Magnetresonanztomographie (MRT)

Autoren: Richard McIntyre*
Prof. Stacy Goergen *

Was ist die Magnetresonanztomographie (MRT)?

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein Abtastverfahren, bei dem starke Magnete und Hochfrequenzimpulse verwendet werden, um Signale aus dem Körper zu erzeugen. Diese Signale werden von einer Funkantenne erfasst und von einem Computer verarbeitet, um Bilder aus dem Inneren Ihres Körpers zu erstellen.

Der MRT-Scanner hat im Allgemeinen die Form eines großen, abgedeckten Kastens, durch den ein Tunnel führt. Ein Tisch, auf dem Sie liegen, wird in den Tunnel geschoben. Beide Enden des Scanners sind offen und lassen sich nicht schließen. Der Tunnel ist mit Lichtern und manchmal mit einem Spiegel ausgestattet. Einige MRT-Scanner haben breitere Tunnel oder sind teilweise offen (eher wie ein „C“ als ein „O“).

Warum sollte mich mein Arzt zu einer MRT überweisen?

Es gibt viele bildgebende Verfahren, die Ärzten helfen, Krankheiten zu erkennen und zu beurteilen. Die verschiedenen Verfahren liefern unterschiedliche Fachinformationen. Manchmal wird mehr als eine Art von Bildgebung verwendet, um Informationen über ein Problem zu erhalten.

MRT kann die beste Methode sein, um bestimmte Probleme aufzuzeigen, z. B. bei einer Knieverletzung, im Gehirn oder in der Wirbelsäule. Die MRT wird auch häufig eingesetzt, um zusätzliche Informationen zu anderen Tests wie Röntgen oder Ultraschall zu erhalten.

Es gibt viele verschiedene Techniken oder Arten von MRT-Scans, die durchgeführt werden können. Jede von ihnen bietet dem Radiologen (Facharzt) spezifische Informationen, die am besten zeigen, was das Problem sein könnte. Die mit Hilfe der MRT gewonnenen Informationen sollen dazu beitragen, Ihre Krankheit zu diagnostizieren.

Wie bereite ich mich auf eine MRT vor?

Die Sicherheit im MRT-Scanner ist entscheidend. Die starken Magnetfelder können metallische Gegenstände, die Sie in oder an sich tragen (einschließlich elektronischer und magnetischer Geräte), anziehen und mit ihnen interagieren. Einige dieser Wechselwirkungen können zu Schäden oder zum Tod führen (siehe den Abschnitt „Risiken der MRT“ weiter unten).

Um sicherzustellen, dass eine MRT-Untersuchung für Sie sicher ist, müssen Sie einen Sicherheitsfragebogen ausfüllen. Manchmal wird Ihnen ein Fragebogen per Post zugeschickt, den Sie ausfüllen und zum Termin mitbringen müssen. Wenn ein Freund oder Verwandter mit Ihnen im Untersuchungsraum sein wird, muss auch er einen Sicherheitsfragebogen ausfüllen.

Wenn Sie einen Herzschrittmacher oder andere Implantate tragen, ist es wichtig, dass Sie die radiologische Praxis vor der Untersuchung informieren. Möglicherweise muss eine alternative Untersuchung veranlasst werden.

Zu den Objekten in Ihrem Körper, die besonderen Schaden anrichten oder beschädigt werden können, gehören: Herzschrittmacher, Aneurysma-Clips, Herzklappenersatz, Neurostimulatoren, Cochlea-Implantate, Metallfragmente im Auge, metallische Fremdkörper, magnetische Zahnimplantate und Medikamenteninfusionspumpen. Einige dieser Implantate, insbesondere neuere Geräte, können gefahrlos in den Kernspintomographen eingesetzt werden, müssen aber genau identifiziert werden, damit die Untersuchung durchgeführt werden kann.

Sie sollten alle Unterlagen über Ihre Implantate zu dem Termin mitbringen. Diese können helfen, die Art des Implantats korrekt zu identifizieren, um zu beurteilen, ob die MRT-Untersuchung für Sie sicher ist.

Es ist wichtig, dass Sie kein Make-up oder Haarspray tragen, da viele dieser Produkte winzige Metallpartikel enthalten, die die Untersuchung stören und die Qualität der Bilder beeinträchtigen könnten. Sie können dazu führen, dass sich der Bereich erhitzt und in seltenen Fällen Ihre Haut verbrennt.

Sie können keine Gegenstände mit in den Untersuchungsraum nehmen, und in der Regel gibt es dort Schließfächer. Es ist einfacher, wenn Sie Gegenstände wie Uhren, Schmuck, Mobiltelefone, Gürtel, Sicherheitsnadeln, Haarnadeln und Kreditkarten zu Hause lassen.

Wenn Sie schwanger sind, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt und informieren Sie die radiologische Praxis vor der Untersuchung.

Wenn Sie unter Klaustrophobie (Angst vor kleinen oder geschlossenen Räumen) leiden und glauben, dass Sie die Untersuchung nicht durchführen können, informieren Sie Ihren Arzt oder die MRT-Einrichtung bei der Terminvereinbarung. Es können sedierende (beruhigende) Medikamente verabreicht werden. In diesem Fall können Sie die Einrichtung erst verlassen, wenn Sie vollständig wach sind, und eine andere Person muss Sie nach Hause fahren.

Einige MRT-Einrichtungen verfügen über Stereoanlagen oder CD- und DVD-Player, die an den MRT-Scanner angeschlossen sind. Sie können CDs oder DVDs mitnehmen, die Sie sich während der Untersuchung anhören oder ansehen können.

In einigen Fällen kann es erforderlich sein, dass Sie für die MRT-Untersuchung fasten (auf Nahrung verzichten). Wenn Sie Ihren MRT-Termin vereinbaren, werden Sie über etwaige Fastenanforderungen informiert.

Nehmen Sie weiterhin alle Ihre üblichen Medikamente ein, sofern Ihnen bei der Buchung Ihrer MRT-Untersuchung nichts anderes mitgeteilt wird.

Bringen Sie bitte alle früheren Röntgen-, Computertomographie- oder Ultraschallaufnahmen mit. Der Radiologe möchte möglicherweise ältere Untersuchungen überprüfen oder sehen, ob sich Ihr Zustand seit der letzten Untersuchung verändert hat.

Was passiert während einer MRT?

Das MRT-Verfahren wird Ihnen gründlich erklärt, und Ihr Sicherheitsfragebogen wird überprüft und besprochen, bevor Sie den Untersuchungsraum betreten. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an den Röntgenassistenten, der das MRT-Gerät bedient, denn es ist wichtig, dass Sie sich wohl fühlen und wissen, was passiert. Der Röntgenassistent kann Sie während der gesamten Untersuchung vom Kontrollraum aus beobachten.

Normalerweise werden Sie gebeten, einen Kittel anzuziehen. Dies erhöht die Sicherheit, da keine Gegenstände aus Ihren Taschen versehentlich in den Untersuchungsraum mitgenommen werden können.

Sie werden gebeten, sich auf den Untersuchungstisch zu legen und bekommen einen Buzzer in die Hand gedrückt. Wenn Sie ihn drücken, ertönt im Kontrollraum ein Alarm und Sie können mit dem Röntgenassistenten sprechen.

Der MRT-Scanner ist während der Untersuchungen sehr laut. Der Geräuschpegel ist so hoch, dass er Ihr Gehör schädigen kann. Sie erhalten Ohrstöpsel oder Kopfhörer, um den Lärm auf ein sicheres Maß zu reduzieren.

Abhängig von der Art der MRT-Untersuchung und Ihrer speziellen Situation kann es sein, dass Sie zu diesem Zeitpunkt:

  • Leitungen auf Ihrer Brust, um Ihren Herzschlag zu überwachen, wenn es sich um eine Herzuntersuchung handelt;
  • ein kleines Plastikröhrchen (Pulsoximeter), das an Ihren Finger geklebt wird, um Ihre Atmung und Herzfrequenz zu überprüfen, wenn Sie ein Beruhigungsmittel erhalten; und/oder
  • eine Nadel, die in eine Armvene eingeführt wird, wenn während der Untersuchung Medikamente erforderlich sind.

Wenn Sie unter Platzangst leiden und die Untersuchung nicht durchführen können, kann Ihnen ein Beruhigungsmittel injiziert werden. Die radiologische Einrichtung verfügt über spezielle Verfahren für Menschen mit Klaustrophobie und wird Sie darüber informieren, was zu tun ist, wenn dies auf Sie zutrifft.

Das am häufigsten injizierte Medikament ist ein Kontrastmittel oder „Farbstoff“ namens Gadolinium-Kontrastmittel. Dadurch wird der zu untersuchende Körperteil hervorgehoben, was dem Radiologen, der Ihr Problem beurteilt, mehr Informationen liefert.

Es können auch andere Medikamente injiziert werden, z. B. um Ihre Darmbewegungen zu verlangsamen, wenn eine MRT des Enddarms durchgeführt wird.

Der zu untersuchende Körperteil wird sorgfältig positioniert und sanft fixiert, damit Sie sich wohlfühlen und eher stillhalten. Um diesen Teil herum werden dann spezielle Antennen (Spulen) angebracht, die Signale aus Ihrem Körper auffangen, damit der Computer Bilder erstellen kann. Die Spulen sind in der Regel von einem Kunststoffpolster oder -rahmen umschlossen. Je nachdem, welcher Körperteil gescannt werden soll, werden sie um die Schulter gewickelt oder liegen auf dem Bauch. Ein Rahmen, der die Spulen enthält, kann z. B. um das Knie oder das Handgelenk, aber auch für den Kopf und den oberen Hals verwendet werden. Einige Spulen befinden sich in der Matratze des Scannerbettes, die verwendet wird, wenn Ihr Rücken gescannt wird.

Der Scannertisch wird dann in die Mitte des Gerätes gefahren. Ihr Kopf kann sich innerhalb oder außerhalb des Scanners befinden, je nachdem, welcher Körperteil gescannt wird.

Wenn der Scan beginnt, werden Sie ein klopfendes Geräusch hören, das bei jedem Scan anhält. Die Scans werden nicht kontinuierlich durchgeführt, sondern dauern zwischen 1 und mehreren Minuten, mit einer Pause dazwischen. Zwischen den einzelnen Aufnahmen können Sie mit dem Röntgenassistenten sprechen und den Summer drücken, wenn Sie sich unwohl fühlen oder das Gerät jederzeit verlassen möchten.

Der Scanvorgang ist schmerzlos. Es kann sein, dass Sie sich während des Scannens warm fühlen. Wenn Sie etwas spüren, ist es wichtig, dass Sie dies dem Röntgenassistenten, der die Untersuchung durchführt, mitteilen.

Sie müssen während der Untersuchung ruhig liegen und Ihre Position halten. Im Allgemeinen können Sie normal atmen. Gelegentlich müssen Sie bei einigen MRT-Untersuchungen die Luft anhalten. Atmung und Bewegung können die Bilder unscharf machen und die Beurteilung Ihres Problems erschweren.

Gibt es irgendwelche Nachwirkungen einer MRT?

Es gibt keine Nachwirkungen der MRT selbst. Nach Abschluss der Untersuchung können Sie Ihren Tag wie geplant fortsetzen.

Wenn Sie für die Untersuchung eine Sedierung benötigen, gibt Ihnen die MRT-Einrichtung klare Anweisungen, was Sie vor und nach der Untersuchung zu tun haben. Sie können die Einrichtung erst verlassen, wenn Sie vollständig wach sind, und Sie brauchen jemanden, der Sie nach Hause fährt.

Wenn Sie während der Untersuchung Medikamente erhalten, kann es zu Nachwirkungen kommen. Diese sind in den einzelnen Artikeln auf dieser Website (z. B. MRT des Rektums) ausführlich beschrieben. Das Personal, das Sie betreut, wird mit Ihnen über eventuelle Nachwirkungen sprechen und Ihnen helfen, wenn sie auftreten.

Wie lange dauert eine MRT?

Die Untersuchung kann zwischen 10 Minuten und über einer Stunde dauern. Dies hängt davon ab, welcher Teil des Körpers abgebildet wird und welche Art von MRT erforderlich ist, um die Informationen zu zeigen. Vor Beginn der Untersuchung wird Ihnen der Röntgenassistent sagen, wie lange die Untersuchung dauert, damit Sie wissen, was Sie erwarten können. Gelegentlich müssen Sie für spätere Untersuchungen wiederkommen, in der Regel nach 1 oder 2 Stunden, vor allem bei Untersuchungen der Leber.

Wenn Sie ein Beruhigungsmittel erhalten haben, verlängert sich die Zeit, die Sie in der MRT-Einrichtung bleiben müssen.

Welche Risiken birgt eine MRT?

Es sind keine Nebenwirkungen einer MRT bekannt, vorausgesetzt, Sie haben keine Implantate oder Gegenstände, die nicht in den Scanner dürfen.

Die Gefahr der MRT liegt in der Wechselwirkung von Gegenständen mit Magnetfeldern. Metallische Gegenstände können sich bewegen und heiß werden, und es können elektrische Ströme erzeugt werden, die zu einer Fehlfunktion des Geräts führen. Ein starker Magnet kann Informationen von anderen magnetischen Geräten verändern oder löschen. Einige dieser Wechselwirkungen können zu Schäden oder zum Tod führen.

Bei einigen Implantaten, wie Herzschrittmachern, Defibrillatoren, Hörgeräten und Medikamentenpumpen, ist eine Untersuchung nicht sicher. Es ist wichtig, dass Sie den Sicherheitsfragebogen vollständig ausfüllen und sich an die Einrichtung wenden, in der Sie die MRT durchführen lassen, wenn Sie Fragen zu Ihren Implantaten haben. Die Röntgenassistenten verfügen über Literatur zu den meisten Implantaten. Sie können Sie oder Ihren Arzt um weitere Informationen über Ihre Implantate bitten und herausfinden, ob es für Sie sicher ist, in den Scanner zu gehen.

Metallische Gegenstände, die von Magneten angezogen werden (so genannte ferromagnetische Gegenstände), wie z. B. Eimer, Stühle oder Gegenstände in Ihrer Tasche, können schnell, wie eine Rakete, in das MRT-Gerät gezogen werden. Sie können das Gerät beschädigen und alle Personen verletzen, die sich im Weg befinden. Menschen sind an den dadurch verursachten Verletzungen gestorben.

Anderes Metall in Ihrem Körper kann sich bewegen, wenn es nicht gut befestigt ist. Dazu gehören Metallfragmente in den Augen, die das Sehvermögen beeinträchtigen können, wenn sie sich im MRT bewegen. Die meisten Implantate (z. B. Hüftprothesen) sind gut befestigt und bestehen in der Regel aus nicht oder nur schwach magnetischen Materialien und stellen kein Problem dar. Klammern im Gehirn, die bei einem Aneurysma (erweitertes Blutgefäß oder Ausstülpung eines Gefäßes) eingesetzt werden, müssen unmagnetisch sein, sonst können sie nicht gescannt werden.

Die Erhitzung von Metall kann zu Verbrennungen führen, z. B. durch Halsketten, und diese werden vor dem Scan entfernt. Einige Katheter (feine Schläuche, die normalerweise in den Blutgefäßen verlaufen) können schmelzen, wenn sie einen Draht enthalten.
Elektronische Geräte können beschädigt werden und nicht mehr funktionieren, weil sie sich im Körper bewegen, sich erhitzen und auch anormale elektrische Ströme aufweisen. Ein Herzschrittmacher ist ein häufiges Gerät, das Sie von einer MRT-Untersuchung ausschließen kann.

Magnetische Zahnimplantate bleiben nicht mehr haften, wenn sie in die starken Magnetfelder des MRT-Scanners gesetzt werden. Auch Magnetstreifen, z. B. auf Kreditkarten, können beschädigt werden.

Wenn Sie schwanger sind, besprechen Sie die Untersuchung bitte mit Ihrem Arzt und informieren Sie die MRT-Einrichtung vor dem Eingriff. Dies wird Sie nicht unbedingt von der Untersuchung abhalten. Es gibt keine Berichte über Auswirkungen einer MRT-Untersuchung auf das ungeborene Kind, aber in der Schwangerschaft ist immer Vorsicht geboten.

Wenn Sie eine Injektion von Gadolinium-Kontrastmittel erhalten müssen, besteht ein sehr geringes Risiko einer allergischen Reaktion. Gadolinium-Kontrastmittel ist im Allgemeinen sehr sicher, aber wie bei allen Medikamenten können allergische Reaktionen auftreten. Leichte Reaktionen (wie Nesselsucht oder juckende Augen) können bei etwa 1 von 1000 Personen auftreten. Schwerwiegendere Reaktionen (Atembeschwerden oder Kollaps) können bei 1 von 10.000 Personen auftreten. Die radiologische Abteilung des Krankenhauses oder die radiologische Praxis, in der Sie die Untersuchung durchführen lassen, wird Sie behandeln, wenn Sie eine allergische Reaktion zeigen. Es besteht ein geringes Risiko einer allergischen Reaktion auf eines der Medikamente, die während einer MRT-Untersuchung verabreicht werden können.

Wenn Sie eine Nierenerkrankung haben, sollten Sie vor der Untersuchung einen Bluttest machen lassen, um sicherzustellen, dass das Kontrastmittel sicher verabreicht werden kann. Nephrogene systemische Fibrose ist eine seltene, aber schwerwiegende Komplikation nach einer Gadoliniumchelat-Injektion (siehe Gadolinium-Kontrastmittel (MRT-Kontrastmittel)) bei Personen mit sehr schlechter Nierenfunktion.

Das Risiko einer allergischen Reaktion auf das Kontrastmittel ist sehr gering, aber bitte fragen Sie den MRT-Röntgenassistenten nach der Injektion, um weitere Informationen zu erhalten.

Was sind die Vorteile der MRT?

Die MRT hat keine bekannten langfristigen schädlichen Auswirkungen, sofern die Sicherheitsvorkehrungen befolgt werden. Bei der MRT wird keine ionisierende Strahlung verwendet. Der Verzicht auf ionisierende Strahlung (Röntgenstrahlen) ist für jüngere Menschen und Kinder von großem Vorteil, und die MRT kann bei Bedarf auch in der Schwangerschaft sicher eingesetzt werden.
Die MRT kann Ihrem Arzt eine Vielzahl von Informationen über Ihren Körper und bestimmte Krankheiten oder Zustände liefern, die Sie möglicherweise haben. Es kann bestimmte Zustände aufzeigen, die mit anderen Tests nicht zu erkennen sind. Die Vorteile der MRT hängen von dem Teil des Körpers ab, der abgebildet wird, und spezifische Vorteile werden in einzelnen Artikeln auf dieser Website behandelt (siehe z. B. MRT der Brust oder MRT des Rektums).
MRT kann die meisten Teile des Körpers in jeder Richtung abbilden, um ein Maximum an Informationen zu erhalten, und liefert diese Informationen in qualitativ hochwertigen Bildern. Diese Bilder liefern genaue Details über bestimmte Prozesse oder Strukturen im Körper und können auch Informationen in Form von Daten oder Diagrammen liefern.

Wer macht MRT?

Ein Röntgenassistent (medizinischer Bildgebungstechniker), der speziell für die MRT ausgebildet ist, ist für die Betreuung in der Krankenhausabteilung oder der privaten radiologischen Praxis und für die Aufnahme der Bilder verantwortlich. Die Aufnahmen werden dann an einen Radiologen (Facharzt) weitergeleitet, der sie interpretiert und dem Arzt, der Sie zur Untersuchung überwiesen hat, einen schriftlichen Bericht vorlegt.

Wo wird eine MRT durchgeführt?

Die meisten privaten und öffentlichen Krankenhäuser und privaten radiologischen Praxen verfügen über MRT-Scanner. Sie können sich an Ihr örtliches Krankenhaus, Ihre radiologische Praxis oder Ihren überweisenden Arzt wenden, um eine Liste der Orte zu erhalten, die über einen MRT-Scanner verfügen.

Wann kann ich die Ergebnisse meiner MRT erwarten?

Die Zeit, die Ihr Arzt benötigt, um einen schriftlichen Bericht über die Untersuchung oder das Verfahren zu erhalten, dem Sie sich unterzogen haben, hängt von folgenden Faktoren ab:

  • der Dringlichkeit, mit der das Ergebnis benötigt wird;
  • der Komplexität der Untersuchung;
  • ob weitere Informationen von Ihrem Arzt benötigt werden, bevor die Untersuchung vom Radiologen interpretiert werden kann;
  • ob es bei Ihnen frühere Röntgenaufnahmen oder andere medizinische Bildgebungsverfahren gab, die mit diesem neuen Test oder Verfahren verglichen werden müssen (dies ist häufig der Fall, wenn Sie eine Krankheit oder einen Zustand haben, der zur Beurteilung des Fortschritts verfolgt wird);
  • wie der Bericht von der Praxis oder dem Krankenhaus an Ihren Arzt übermittelt wird (d. h.

Bitte fragen Sie die Praxis, Klinik oder das Krankenhaus, in der/dem Sie sich untersuchen oder behandeln lassen, wann Ihr Arzt den schriftlichen Bericht voraussichtlich erhalten wird.

Es ist wichtig, dass Sie die Ergebnisse mit dem Arzt besprechen, der Sie überwiesen hat, entweder persönlich oder am Telefon, damit er Ihnen erklären kann, was die Ergebnisse für Sie bedeuten.

*Der Autor hat keinen Interessenkonflikt mit diesem Thema.

Seite zuletzt geändert am 31.10.2018.

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