„Globale Erwärmung“ bezieht sich auf die langfristige Erwärmung des Planeten. Die globale Temperatur ist seit dem frühen 20. Jahrhundert und insbesondere seit den späten 1970er Jahren nachweislich angestiegen. Seit 1880 ist die durchschnittliche Oberflächentemperatur weltweit um etwa 1 °C im Vergleich zum Ausgangswert aus der Mitte des 20. Jahrhunderts (1951-1980) gestiegen. Jahrhunderts (1951-1980). Hinzu kommt eine zusätzliche Erwärmung von etwa 0,15 °C zwischen 1750 und 1880.
Der Begriff „Klimawandel“ umfasst die globale Erwärmung, bezieht sich aber auf ein breiteres Spektrum von Veränderungen, die mit unserem Planeten einhergehen. Dazu gehören der Anstieg des Meeresspiegels, der Rückgang der Gebirgsgletscher, die beschleunigte Eisschmelze in Grönland, der Antarktis und der Arktis sowie die Verschiebung der Blütezeiten von Blumen und Pflanzen. All dies sind Folgen der Erwärmung, die vor allem durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe durch den Menschen und den Ausstoß wärmespeichernder Gase in die Luft verursacht wird. Die Begriffe „globale Erwärmung“ und „Klimawandel“ werden manchmal synonym verwendet, aber streng genommen beziehen sie sich auf etwas anderes.
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