Hatten Sie schon einmal eine Zahninfektion? Wenn ja, dann wissen Sie wahrscheinlich schon, wie sehr es weh tut. In diesen Fällen ist es am besten, wenn Sie so schnell wie möglich Ihren allgemeinen Zahnarzt aufsuchen. Vor allem, um das Leiden zu lindern und Komplikationen zu vermeiden, die sehr schwerwiegend sein können. Deshalb ist es wichtig, sie so schnell wie möglich zu behandeln.
Diese Art von Erkrankung ist recht häufig, und bei manchen Menschen tritt sie immer wieder auf. Deshalb wollen wir von Dentaly.org Sie über alles, was mit einer Zahninfektion zu tun hat, auf dem Laufenden halten.
In diesem Artikel sprechen wir über die möglichen Ursachen, Symptome und die antibiotische Behandlung einer Zahninfektion. Außerdem geben wir Ihnen eine Reihe von Hausmitteln an die Hand, die das ergänzen können, was der Zahnarzt Ihnen sagt.
Und zum Schluss haben wir Ihnen noch einen Abschnitt mit den häufigsten Fragen hinterlassen, die Menschen mit Zahn- und Zahnfleischentzündungen oft haben. Sollen wir beginnen?
- Was ist eine Zahnentzündung?
- Was sind die Ursachen für eine Zahninfektion?
- Zahninfektion durch Karies
- Traumatische Zahninfektion
- Infektion durch Parodontitis
- Zahninfektion durch Perikoronaritis
- Arten der Zahninfektion
- Lokalisierte Infektion
- Diffuse Infektion
- Wann sollte ich zum Zahnarzt gehen?
- Ist eine antibiotische Behandlung notwendig, wenn eine Zahninfektion vorliegt?
- Behandlungen für lokalisierte Zahninfektionen
- Behandlung einer diffusen Zahninfektion
- Hausmittel gegen Zahnentzündung
- Komplikationen einer Zahninfektion
- Osteomyelitis
- Maxillarsinusitis
- Cellulitis facialis
- Ludwing-Angina
- Bakterielle Endokarditis
- Vorbeugung von Zahninfektionen
- Häufig gestellte Fragen
- Was man bei einer Zahninfektion einnehmen sollte
- Woher weiß man, ob man eine Zahninfektion hat?
- Kann ein Zahn mit einer Infektion oder Entzündung gezogen werden?
- Wie lange dauert eine Zahninfektion?
- Welche Antibiotika sind am wirksamsten zur Behandlung einer Zahninfektion?
Was ist eine Zahnentzündung?
Eine Zahnentzündung ist eine Krankheit, die durch das Eindringen von Bakterien von außen in das Innere eines Zahns verursacht wird. Um diesen Abschnitt zu verstehen, muss man zunächst wissen, dass der Zahn aus drei Schichten besteht:
- Enamel.
- Dentine.
- Pulp.
Enamel ist die äußere Schicht, die wir alle sehen. Sie ist hart, zäh und schützt die anderen Gewebe des Zahns. Unter dem Zahnschmelz liegt das Dentin, und in der Schicht unter dem Dentin befindet sich das Zahnmark.
Wussten Sie, dass das Zahnmark der empfindlichste Bereich des Zahns ist? Sie ist voll von Blutgefäßen und Nervenenden. Sie wird gemeinhin als „Nerv des Zahns“ bezeichnet.
Wenn Bakterien den Zahnschmelz und das Dentin durchdringen, erreichen sie die Pulpa und verursachen eine Zahninfektion. Die Infektion führt dazu, dass sich Eiter ansammelt und die Pulpa mit fortschreitender Infektion immer mehr Druck ausübt. In einigen Fällen breitet sich die Infektion auf den apikalen Bereich des Zahns – die Wurzelspitze – aus und kann das den Zahn umgebende Gewebe, einschließlich des Zahnfleischs und des stützenden Knochens, befallen.
Was sind die Ursachen für eine Zahninfektion?
Die Ursachen, durch die Bakterien in das Innere eines Zahns gelangen können, sind folgende:
Zahninfektion durch Karies
Karies ist die häufigste Form der Zahninfektion. Karies tritt zunächst an der Oberfläche des Zahnschmelzes auf. Wird die Infektion jedoch nicht rechtzeitig behandelt, schreitet sie fort und zerstört gesundes Gewebe. Allmählich wird es tiefer und tiefer. Wenn sie das Dentin erreicht, können Sie bereits Unbehagen und Schmerzen verspüren.
Leider schenken die Menschen dem oft keine große Beachtung, weil es sich in der Regel um relativ erträgliche Schmerzen handelt oder weil sie Angst haben, zum Zahnarzt zu gehen, wodurch die Karies weiter fortschreitet, bis sie die Pulpa erreicht und eine Pulpitis verursacht. Sobald es mit dem Zahnmark in Berührung kommt, bildet sich ein Abszess. Ein Zahnabszess ist die Ansammlung von Eiter im Inneren des Zahns.
Traumatische Zahninfektion
Ein abgebrochener oder gebrochener Zahn lässt Bakterien eindringen. Wenn sie die Pulpa erreichen, kommt es zu einer Infektion, die der durch unbehandelte Karies verursachten gleichkommt.
Infektion durch Parodontitis
Gingivitis und Parodontitis können die Infektion eines Zahns fördern. Vor allem bei fortgeschrittener Parodontitis aufgrund einer Infektion und einer Verschlechterung des Stützgewebes des Zahns.
Zahninfektion durch Perikoronaritis
Die Perikoronaritis ist ein Abszess, der sich in Zähnen bildet, die noch nicht vollständig durchgebrochen sind. Sie tritt am häufigsten bei den dritten Backenzähnen auf.
Arten der Zahninfektion
Die Arten der Infektion werden nach dem Schweregrad der Infektion eingeteilt. Es gibt zwei Arten von Zahninfektionen:
Lokalisierte Infektion
Dies ist die mildeste Art. Sie ist auf den infizierten Zahn und das umliegende Gewebe beschränkt. Bei rechtzeitiger Behandlung kann verhindert werden, dass die Infektion das Stützgewebe des Zahns angreift. In diesem Fall ist nur die Zahnpulpa betroffen.
Diffuse Infektion
Diese ist sehr gefährlich, da die Bakterien, die die Infektion verursachen, in den Blutkreislauf gelangen und sich auf jeden Teil des Körpers ausbreiten können. Sie verursachen eine systemische Infektion, die das Herz, das Gehirn oder andere lebenswichtige Organe befallen kann.
Anzeichen und Symptome einer lokalisierten Zahninfektion | Anzeichen und Symptome einer diffusen Zahninfektion | |
Schmerzen am infizierten Zahn. | Fieber | |
Bissschmerzen. | Trismus: stärker als bei lokalisierten Infektionen. | |
Trismus: Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes. | Zungenvergrößerung. | |
Bluten des Zahnfleisches um den infizierten Zahn herum. | Schwierigkeiten beim Sprechen, Schlucken und Atmen. | |
Kälte- und Hitzeempfindlichkeit. | Tachykardie. | |
Anschwellen des Zahnfleisches. | Dehydratation. | |
Anschwellen des Kiefers, wenn der Zahn im unteren Bogen liegt, und der Wange, wenn er im oberen Bogen liegt. | Zellulitis. | |
Vorhandensein von Eiter. | Entzündung von Lymphknoten überall im Körper. | |
Beweglichkeit der Zähne. | Die Atemwege sind gefährlich beeinträchtigt. | |
In einigen Fällen kann es zu Fieber, Halsschmerzen und geschwollenen Drüsen im Hals führen. |
Das Positive daran ist, dass man das alles nicht durchmachen muss, wenn man so schnell wie möglich behandelt wird. Die ersten Symptome, die bei Ihnen auftreten, sind Schmerzen, Schwellungen und wahrscheinlich Blutungen, Empfindlichkeit und Zahntrismus. Dies ist der beste Zeitpunkt, um den Zahnarzt für eine professionelle Behandlung aufzusuchen.
Wann sollte ich zum Zahnarzt gehen?
Eine professionelle Untersuchung ist immer die beste Option. Wenn Sie einen Zahnschmerz verspüren, egal wie leicht, kann ein Besuch beim Zahnarzt immer ein größeres Problem verhindern. Aber es ist möglich, dass sich eine Zahninfektion entwickelt, ohne dass sie viel Aufmerksamkeit erregt.
Deshalb kann der Zahnarzt in vielen Fällen bei einer allgemeinen zahnärztlichen Untersuchung mögliche zukünftige Probleme erkennen und ihnen vorbeugen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihren Zahnarzt mindestens alle sechs Monate aufsuchen. Die allgemeine Zahnheilkunde ist der erste Kontakt, den ein Patient mit dem Fachmann hat, und von dort aus kann der Zahnarzt Sie zu einem Spezialisten schicken, wenn er es für notwendig hält.
Ist eine antibiotische Behandlung notwendig, wenn eine Zahninfektion vorliegt?
Der Einsatz von Antibiotika hängt vom Schweregrad der Zahninfektion ab. Wenn die Infektion lokal begrenzt ist und nur das Zahnmark betroffen ist, müssen Sie keine Antibiotika einsetzen. Allerdings werden Sie wahrscheinlich Schmerzmittel benötigen.
Behandlungen für lokalisierte Zahninfektionen
In Fällen, in denen die Infektion nur das Zahnmark betrifft – Pulpitis tritt auf – ist die Behandlung einfach: Wenn es sich um eine reversible Pulpitis handelt, wird der Zahn einfach aufgebohrt, das infizierte Gewebe entfernt und die Form des Zahns wiederhergestellt. Bei rechtzeitiger Behandlung erholt sich der Zahn vollständig.
Wenn die Pulpitis irreversibel ist, ist eine Wurzelkanalbehandlung – Endodontie – erforderlich, um die nekrotische Pulpa zu entfernen und den Zahn anschließend wieder aufzubauen.
Wenn die Pulpitis unbehandelt bleibt, breitet sich die Infektion durch das apikale Foramen – das Loch an der Spitze der Zahnwurzel – aus und bildet einen Abszess.
Ein Zahnabszess ist eine Ansammlung von eitrigem Material – Eiter – und die Behandlung besteht in einer chirurgischen Drainage. Neben der Drainage des Abszesses kann auch eine Wurzelbehandlung, eine Wurzelspitzenresektion oder sogar eine Zahnextraktion erforderlich sein. Bei Zahnabszessen ist in der Regel keine antibiotische Behandlung erforderlich. Zeigt der Patient jedoch Symptome einer diffusen Infektion – wie z. B. Fieber – erhalten Sie Antibiotika, um ein weiteres Fortschreiten der Infektion zu verhindern.
Behandlung einer diffusen Zahninfektion
Wenn Anzeichen und Symptome einer diffusen Infektion vorhanden sind oder vermutet werden, sollte der Patient in einem Krankenhaus untersucht werden. Der Fachmann, der diese Fälle behandeln sollte, ist der Kieferchirurg, der auch Zahnarzt ist. Die Hauptbehandlung besteht in einer intravenösen Antibiotikatherapie und einer chirurgischen Drainage des Abszesses.
Der Grund, warum diese Fälle in einem Krankenhaus behandelt werden sollten, ist das Risiko, dass der Patient eine Zellulitis, Meningitis, bakterielle Endokarditis oder viele andere lebensbedrohliche Komplikationen entwickelt.
Hausmittel gegen Zahnentzündung
Eine Zahnentzündung sollte immer von einem Fachmann behandelt werden. Es gibt keine Möglichkeit, sie zu Hause zu heilen. Es gibt jedoch einige Empfehlungen, die dazu beitragen können, die durch die Infektion verursachten Schmerzen und Beschwerden zu lindern, und die ergänzend eingesetzt werden können:
- Salzwasserspülungen.
- Backpulver in Wasser verdünnen und einen getränkten Wattebausch auf den infizierten Zahn legen.
- Massieren Sie Ihr Zahnfleisch mit Pfefferminzöl.
- Tragen Sie Kurkuma für etwa 15 Minuten auf den infizierten Zahn auf.
- Streichen Sie einen schwarzen Teebeutel über den betroffenen Zahn.
Für mehr natürliche Heilmittel lesen Sie unseren Artikel über Hausmittel gegen Zahnschmerzen.
Komplikationen einer Zahninfektion
Zahninfektionen sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, da sie zu ziemlich ernsten Komplikationen führen können. Einige sind lebensbedrohlich, und Sie könnten auf der Intensivstation landen. Deshalb betonen wir, wie wichtig es ist, einen Zahnarzt aufzusuchen, wenn die Infektion beginnt.
Wenn sie sich über den Zahn und das umliegende Gewebe hinaus ausbreitet, besteht die Möglichkeit, dass Bakterien in den Blutkreislauf gelangen und zu einer systemischen Infektion werden. Häufige Komplikationen sind:
Osteomyelitis
Osteomyelitis ist eine Infektion des Knochengewebes. Sie tritt auf, sobald Bakterien in die Blutbahn gelangen. Obwohl sie am häufigsten im Knochen in der Nähe der Infektion auftritt, ist jeder Knochen im Körper betroffen. Der Patient stellt sich mit Fieber und starken Schmerzen im infizierten Knochen vor. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika.
Maxillarsinusitis
Die Kieferhöhlenentzündung ist typischerweise sehr schmerzhaft, geht aber in der Regel von selbst wieder weg und ist nicht schwerwiegend. Ihr Arzt kann bei Bedarf Antibiotika verschreiben.
Cellulitis facialis
Cellulitis ist eine Infektion und Entzündung der Haut und der umgebenden Weichteile. Sie kann überall am Körper auftreten. Eine Zellulitis im Gesicht tritt jedoch meist als Folge einer Zahninfektion auf. Eine Zellulitis im Gesicht kann lebensbedrohliche Komplikationen nach sich ziehen, wenn sie nicht von Spezialisten behandelt wird. Das liegt vor allem an der Nähe zum Gehirn, die eine Hirnhautentzündung verursachen kann.
Die Zellulitis im Gesicht ist durch Ödeme, Schwellungen, Schmerzen und Wärme in diesem Bereich gekennzeichnet. In manchen Fällen führt sie zu allgemeinem Unwohlsein und sehr hohem Fieber.
Ludwing-Angina
Diese Komplikation ist potenziell tödlich und erfordert eine Krankenhausbehandlung. Sie tritt auf, wenn sich die Infektion des Zahns auf das Gewebe am Mundboden ausbreitet. Sie verursacht Schmerzen unter der Zunge und im Nacken. Der wichtigste Aspekt ist die Schwellung des Gewebes, die zu Atembeschwerden führen kann. Manchmal ist ein Eingriff erforderlich, um die Atemwege freizumachen.
Wir laden Sie ein, unseren Fachartikel über die Ludwigs-Angina zu lesen.
Bakterielle Endokarditis
Endokarditis ist eine Entzündung des Endokards – der inneren Auskleidung des Herzens – und tritt auf, wenn Bakterien in den Blutkreislauf gelangen. Sie kann lebensbedrohlich sein, insbesondere für Menschen, die bereits eine Herzerkrankung haben. Obwohl es verschiedene Ursachen hat, ist die häufigste eine Zahninfektion oder ein zahnärztlicher Eingriff.
Vorbeugung von Zahninfektionen
Wie bei fast allen Mundkrankheiten ist die wichtigste Vorbeugung eine gute Mundhygiene. Darüber hinaus sind regelmäßige Zahnarztbesuche und die rechtzeitige Behandlung anderer kleinerer Probleme wie die Pflege, Behandlung und Sanierung von Zähnen mit Karies, die Behandlung von Parodontalerkrankungen und die zahnärztliche Versorgung von Verletzungen oder Traumata wichtig.
Denken Sie daran, mindestens dreimal täglich zu putzen, Zahnspülung und Zahnseide zu verwenden, Ihre Zahnbürste alle drei Monate zu wechseln und Ihren Zahnarzt mindestens einmal im Jahr für eine regelmäßige Reinigung aufzusuchen.
Häufig gestellte Fragen
Was man bei einer Zahninfektion einnehmen sollte
Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente wie Paracetamol und Ibuprofen helfen, die Beschwerden zu lindern. Sie reduzieren Schmerzen und Entzündungen. Dennoch sollten Sie Ihren Zahnarzt aufsuchen, um die notwendigen Angaben zu erhalten: Dosierung, Zeitplan und Dauer der Behandlung.
Wir erinnern Sie daran, dass eine Selbstmedikation nicht ratsam ist. Es ist immer ratsam, Medikamente unter Aufsicht eines Arztes einzunehmen.
Woher weiß man, ob man eine Zahninfektion hat?
Das Hauptsymptom ist ein ständiger Schmerz im Zahn, der auch durch die Einnahme von Schmerzmitteln oder entzündungshemmenden Medikamenten nicht vollständig verschwindet. Wenn Sie auch andere Symptome wie die unten aufgeführten haben, ist es Zeit, zum Zahnarzt zu gehen:
- Sie haben geschwollenes Zahnfleisch.
- Ihr Hals schmerzt.
- Ihr Ohr schmerzt.
- Sie haben geschwollene Drüsen im Hals.
- Sie haben Fieber.
- Sie haben ein allgemeines Unwohlsein.
- Sie haben Fieber.
- Sie haben ein allgemeines Unwohlsein.
- Sie haben Fieber.
- Sie haben ein allgemeines Unwohlsein.
Kann ein Zahn mit einer Infektion oder Entzündung gezogen werden?
Ja, das kann er. Sie sollte sogar durchgeführt werden, wenn frühere Behandlungen fehlgeschlagen sind. Es gibt keine Kontraindikation für die Extraktion eines Zahns, wenn eine Infektion oder Entzündung vorliegt. Der Zahnarzt hat jedoch die Pflicht, Ihre natürlichen Zähne so lange wie möglich zu erhalten. Wenn jedoch frühere Behandlungen wie Wurzelkanalbehandlungen, Wurzelspitzenresektionen usw. fehlgeschlagen sind, besteht die beste Möglichkeit zur Beseitigung der Infektion darin, den Zahn zu ziehen. Ihr Zahnarzt wird Ihnen je nach Fall Medikamente verschreiben. Es ist normal, dass Sie nach dem Ziehen eines infizierten Zahns für einige Tage Antibiotika einnehmen müssen.
Wie lange dauert eine Zahninfektion?
Eine Zahninfektion dauert so lange, bis die Ursache der Infektion beseitigt ist. Symptome wie Zahnschmerzen hingegen können mit der Zeit und mit Hilfe von Medikamenten verschwinden oder nachlassen. Doch selbst wenn sich die Symptome bessern, bleibt die Infektion bestehen. Wir empfehlen Ihnen, für eine professionelle Beurteilung zum Zahnarzt zu gehen. Der Fachmann wird die Ursache ermitteln und beseitigen. Dies ist die einzige Möglichkeit, eine Zahninfektion zu heilen, bevor sie größere Probleme verursacht.
Welche Antibiotika sind am wirksamsten zur Behandlung einer Zahninfektion?
Wenn Sie Antibiotika verwenden, sollten Sie wissen und verstehen, dass diese Art von Medikamenten für den empfindlichen Gebrauch bestimmt ist. SIE SOLLTEN KEINE SELBSTMEDIKATION VORNEHMEN. Sie sollten immer unter ärztlicher Verschreibung verwendet werden. Sie sind nicht immer notwendig, aber in den meisten Fällen wird Ihr Zahnarzt Antibiotika verschreiben, um sicherzustellen, dass die Zahninfektion nicht auf andere Gewebe übergreift.
Die wirksamsten Antibiotika zur Behandlung von Zahninfektionen sind:
- Amoxicillin
- Erythromycin
- Clindamycin
- Metronidazol
Sie werden bei leichten/moderaten Infektionen eingesetzt. Alle werden mündlich verabreicht. Ihr Zahnarzt wird Ihnen die Dosierung und Dauer der Antibiotikabehandlung vorschreiben. Jedes dieser Medikamente hat seine eigenen Indikationen und Kontraindikationen. Daher ist es wichtig, dass sie von Ihrem Arzt verschrieben werden.
Es gibt noch andere Antibiotika, die bei schweren Zahninfektionen eingesetzt werden, aber diese werden intravenös und intramuskulär verabreicht und werden nur verwendet, wenn der Zahnarzt sie für notwendig hält.