Xbox Series X vs. Xbox Series S: Was sollten Sie kaufen?

Der November wird ein großer Monat für die Spielewelt. Microsoft bringt am 10. November die Xbox Series X und Series S auf den Markt, während die Sony PS5 und ihr diskettenloses Geschwistermodell, die PS5 Digital Edition, in der darauffolgenden Woche auf den Markt kommen.

Während die Sony-Konsolen eine Menge zu bieten haben, über die man sich freuen kann, konzentrieren wir uns auf die neuesten Xboxen, die ab sofort vorbestellt werden können (die Lagerbestände sind extrem knapp, aber dazu unten mehr).

Welche Xbox der nächsten Generation solltet ihr also kaufen – die Series X oder die Series S?

Wir haben beide Konsolen unter die Lupe genommen und wissen nun, wie sie in Bezug auf Funktionen, Leistung, Preis, Verfügbarkeit und Aussehen im Vergleich zueinander stehen. Sie fragen sich, welche neue Xbox-Konsole Sie kaufen sollen? Kommen Sie hier entlang und wir erklären Ihnen alles…

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Xbox Series X vs. Xbox Series S: Preis

(Bildnachweis: Microsoft)

Da die Xbox Series S einen geringeren Funktionsumfang als die Series X hat, würde man erwarten, dass sie billiger ist. Und Sie hätten Recht.

Die Series S kostet 250 £ (299 $, 299 €, 499 AU$). Das ist viel billiger als die £450 ($499, €499, AU$749), die Xbox für die Series X verlangt.

Die erste Welle von Vorbestellungen ging am Dienstag, den 22. September, online und war sofort ausverkauft. Einige Händler geben gelegentlich weitere Vorbestellungen frei, aber Sie müssen schnell sein. Dieser Leitfaden erklärt, wie – und wo – man die neue Xbox in Großbritannien, den USA, Australien, Kanada und dem Rest der Welt vorbestellen kann.

Noch nicht vorbestellt? Microsoft hat angedeutet, dass ab der Markteinführung am 10. November jede Menge Konsolen erhältlich sein werden.

Mehr als Sie sich auf einmal leisten können? Dann könnte Xbox All Access etwas für Sie sein. Anstatt im Voraus zu bezahlen, können Sie mit diesem Dienst eine Xbox Series X für 28,99 £ (33,99 $, 46 AU$) pro Monat mit einem 24-Monats-Vertrag vorbestellen. Auf der gleichen Basis, aber mit niedrigeren Raten – nur 20,99 £ (24,99 $, 33 AU$) pro Monat – könnt ihr euch auch eine kistenfrische Series S sichern. Hier finden Sie eine Liste aller großen Einzelhändler, die Xbox All Access anbieten.

  • Wie – und wo – man die neue Xbox Series X Konsole vorbestellen kann

Xbox Series X vs. Xbox Series S: Spezifikationen

(Bildnachweis: Xbox)

Die Series X ist die größere und leistungsfähigere Konsole. Laut Xbox-Chef Phil Spencer ist sie viermal so leistungsfähig wie die Xbox One X. Im Inneren befinden sich 12,15 Teraflops (TFLOPS) GPU-Leistung.

Im Vergleich zur Achtkern-CPU der Xbox One mit 1,75 GHz oder der Achtkern-CPU der One X mit 2,3 GHz verbessert der Custom AMD Zen 2-Chip der Series X mit seinen acht Kernen mit 3,6 GHz praktisch jeden Aspekt der Spieleausführung. Die Ladezeiten wurden praktisch eliminiert, sodass du ein Spiel starten und fast sofort loslegen kannst. Erstaunlich.

Die Series X verfügt außerdem über Variable Rate Shading und Hardware-beschleunigtes DirectX Raytracing, was für eine bessere Grafik sorgt. Quick Resume bedeutet, dass man ohne Verzögerung in Spiele ein- und aussteigen kann (und dort weitermachen kann, wo man aufgehört hat) – dies war zuvor auf der Xbox One X verfügbar, aber nur für ein Spiel zur gleichen Zeit. Mit der Series X können Sie je nach Komplexität zwischen vier und sechs Spiele gleichzeitig spielen. Es funktioniert genau wie versprochen und macht das Wiedereinsteigen in ein Spiel an genau dem Punkt, an dem man aufgehört hat, zu einer Sache von wenigen Sekunden.

Die Xbox Serie S hat die gleiche Quick Resume-Funktion, kann aber aufgrund ihrer weniger leistungsstarken Innereien nur zwischen drei und vier Spielen wechseln.

Auf der Anschlussseite hat die Series X einen HDMI-Ausgang und ein Ultra High-Speed HDMI-Kabel ist im Lieferumfang enthalten, was praktisch ist, wenn der Bildschirm Ihrer Wahl HDMI 2.1 unterstützt. Dadurch können Gamer Bildwiederholraten von bis zu 120 Bildern pro Sekunde und die VRR-Technologie (Variable Refresh Rate) genießen.

Aber es ist nicht alles rosig, wenn es um Anschlüsse geht. Es gibt weder einen HDMI-Eingang noch einen optischen Digitalausgang – beides gibt es bei der Xbox One X und der Xbox One S. Der HDMI-Eingang wurde bei den Xbox-Konsolen eingeführt, damit man eine Set-Top-Box anschließen und steuern kann, obwohl viele der Meinung waren, dass er nie richtig implementiert wurde.

Der Verlust des optischen Ausgangs könnte allerdings größere Auswirkungen auf die Nutzer haben. Das bedeutet, dass ihr einen AV-Receiver oder eine Soundbar mit HDMI-Anschluss benötigt, wenn ihr Heimkino-Sound von eurer Xbox Series X genießen wollt.

Wie sieht es also mit der Series S aus? Laut einem Artikel auf Xbox Wire von Liz Hamren, Head of Platform Engineering and Hardware bei Xbox, bietet die Series S „die vierfache Rechenleistung einer Xbox One Konsole“. Auf dem Papier sind die Zahlen 12,15 TFLOPS Leistung für die Series X im Vergleich zu 4 TFLOPS Leistung für die Xbox Series S.

Die Series S ist „ähnlich in der CPU“ wie die Series X, aber nicht identisch. Die Xbox Serie X verwendet eine 8-Core AMD Zen 2 CPU, die mit 3,8GHz (3,6GHz mit SMT aktiviert) läuft, während die Serie S die gleiche CPU verwendet, die mit 3,6GHz (3,4GHz mit SMT aktiviert) arbeitet.

Die „X“ wird von einer 52CU (Compute Unit) RDNA GPU angetrieben, die mit 1.Die „X“ wird von einem 52CU (Compute Unit) RDNA-Grafikprozessor mit einer Taktfrequenz von 1,565 GHz angetrieben.

Die „Series S“ verfügt nicht über die Grafikleistung ihres Geschwisters, was bedeutet, dass die Auflösung ein großer Unterschied zwischen den Konsolen ist. Die Xbox Series S ist darauf ausgerichtet, 1440p bei 60Hz auszugeben, bis zu einer maximalen Bildwiederholrate von 120Hz. Sie kann das Bild auf 4K hochskalieren, damit es zu Ihrem 4K-Fernseher passt, aber Sie werden keine Next-Gen-Spiele in nativem 4K sehen können. Sie können nur Spiele in nativer 4K-Auflösung (mit bis zu 120 Hz) auf der Xbox Serie X spielen.

Die Serie S führt auch keine verbesserten Xbox Serie X-Versionen von älteren Spielen aus. Stattdessen verfügt die Series S über aufgehübschte Xbox One S-Versionen von Xbox One- und Xbox 360-Spielen. Mit anderen Worten, die Series S kann ältere Xbox-Titel nicht in 4K wiedergeben, was mit der Xbox Series X möglich ist.

Die Xbox Series S muss sich außerdem mit einer 512 GB großen Solid State Hard Drive begnügen, von der nur 364 GB nutzbar sind. Das erscheint winzig, vor allem wenn man bedenkt, dass einige Spiele mehr als 60 GB umfassen. Die Series X hat einen respektablen Speicher von 1 TB, von dem etwa 800 GB nutzbar sind.

Die gute Nachricht ist, dass beide Konsolen eine optionale Speichererweiterung unterstützen. Die schlechte Nachricht? Sie ist nicht billig. Die 1-TB-Speichererweiterungskarte von Seagate kann ab sofort zum Preis von 219 £ (219 $, 359 AU$) vorbestellt werden. Für die Speicherung von Standard-Xbox One- und Xbox 360-Titeln – also von Spielen, die nicht speziell für die Series X optimiert wurden – können jedoch normale HDDs und SSDs verwendet werden. Aber die HDR10+-Unterstützung, von der es Gerüchte gab? Leider haben sich die Gerüchte als falsch herausgestellt.

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Xbox Series X vs. Xbox Series S: Design und Aufbau

(Bildnachweis: Microsoft)

Die Series X misst 30 x 15 x 15cm im Vergleich zu 30 x 24 x 6cm der Xbox One X. Ihr Gewicht beträgt 4,45 kg, im Vergleich zu den 3,69 kg des älteren Geräts.

Wie Sie auf dem obigen Bild sehen können, ist die Series S viel zierlicher. Sie misst 28cm x 15 x 6cm und ist ein relatives Federgewicht (1,9kg). Tatsächlich ist die Series S fast 60 Prozent kleiner als die Series X und damit die bisher kleinste Xbox. Dadurch ist sie leichter zu transportieren und kann leichter in eine Tasche gesteckt werden, um sie zu einem Freund mitzunehmen.

Die beiden Konsolen sehen recht unterschiedlich aus. Die Serie S ist in dem von Xbox so genannten Roboter-Weiß gehalten und sieht viel weniger imposant aus als die X. Außerdem befindet sich die Belüftungsöffnung an der Seite (das Teil, das wie ein Lautsprechergitter aussieht), während die X die Luft an der Oberseite herauslässt (obwohl die Ausrichtung beider Konsolen geändert werden kann).

Der interne Lüfter der Serie X ist zwar riesig, aber er läuft schön leise. Leider gilt das nicht für das Diskettenlaufwerk – es macht einen ziemlichen Krach. Bei Disc-basierten Spielen ist das nicht wirklich ein Problem, da sie auf dem internen Speicher der Konsole installiert und ausgeführt werden und die Disc beim Start nur kurz drehen muss. Die Xbox ist bei leisen Szenen leicht zu hören; ein dedizierter Player ist überraschenderweise deutlich leiser.

Die Serie S hat natürlich kein Disc-Laufwerk und leidet daher nicht unter diesem Problem.

Sowohl die S- als auch die X-Konsole werden standardmäßig mit dem neuen Xbox Wireless Controller ausgeliefert. Der Controller verfügt über ein überarbeitetes Design, eine neue „Share“-Taste und ein hybrides D-Pad, das eine tiefere „Schale“ bietet, in der der Daumen ruhen kann. Der Controller liegt etwas besser in der Hand und ist ergonomisch fortschrittlicher. Außerdem ist er abwärtskompatibel mit der Xbox One und umgekehrt.

Microsoft hat auch die Xbox-Benutzeroberfläche etwas aufgepeppt. Das neue „Look and Feel“ des Xbox-Betriebssystems bietet eine Reihe von Verbesserungen, darunter elegantere Menüs, einen aktualisierten Social Feed und einen Startbildschirm, der angeblich „50 % schneller“ startet. Es ist aber immer noch erkennbar Xbox – etwas, das die Meinungen spalten wird zwischen denen, die mit der Vertrautheit zufrieden sind, und denen, die ein „echtes“ Next-Gen-Gaming-Erlebnis erwarten, mit UI und allem Drum und Dran.

Xbox Series X vs. Xbox Series S: Streaming-Apps

(Bildnachweis: Apple)

Die gute Nachricht ist, dass beide Konsolen bei der Markteinführung die gleichen Streaming-Apps haben werden – ein Geschenk des Himmels für die Disc-lose Xbox Series S. Die wichtigste Nachricht ist, dass die Apple TV-App vom ersten Tag an verfügbar sein wird und Ihnen (kostenpflichtigen) Zugang zum Netflix-ähnlichen Streaming-Dienst Apple TV Plus bietet.

Aber das ist nicht die einzige Streaming-Option. Beide Konsolen werden Zugang zu denselben Streaming-Apps haben wie die Xbox One-Konsolen. Nämlich (aber nicht beschränkt auf):

  • Netflix
  • Disney Plus
  • HBO Max
  • Spotify
  • YouTube
  • YouTube TV
  • Amazon Prime Video
  • Hulu
  • NBC Peacock
  • Vudu
  • FandangoNow
  • Twitch
  • Sky Go
  • Now TV
  • Sky Ticket

Diese erhalten in Großbritannien auch Zugang zu BBC iPlayer, ITV Hub und All 4. Trotz des fehlenden Disc-Laufwerks gibt es für Xbox Series S-Besitzer also viel zu sehen und zu hören.

Xbox Series X vs. Xbox Series S: Bildqualität

(Bildnachweis: Xbox)

Wie sehen also diese „Optimized for X“-Spiele aus? Die Antwort lautet: wirklich sehr gut.

Wenn wir uns zuerst Gears 5 ansehen, bekommen wir ein starkes Gefühl für die Verbesserungen, sobald wir in die Action einsteigen. Die Auflösung passt sich immer noch dynamisch an das Geschehen auf dem Bildschirm an, bleibt also nicht so starr bei 4K, wie man es sich vielleicht erhofft, aber die Details wurden erhöht und die Beleuchtung verbessert. Das Ergebnis ist ein deutlich schärferes, solideres und dreidimensionaleres Bild, das eindringlicher und aufregender ist.

Die wohl größte Veränderung ist die Verbesserung des Spielgefühls im Spiel. Die Series X ist in der Lage, sich ziemlich genau an das 60fps-Ziel zu halten, und in Kombination mit der DLI-Funktion, die die Eingabeverzögerung reduziert, sorgt dies für ein äußerst reaktionsschnelles Spielerlebnis.

Das Spiel ist nicht völlig immun gegen Einbrüche der Bildrate, aber sie sind selten und schwer zu erkennen. Diejenigen, die einen Fernseher mit VRR besitzen, werden sie überhaupt nicht sehen, da die Technik diese kleinen Einbrüche hervorragend kompensiert. Wer einen Fernseher hat, der 4K@120Hz unterstützt, kann Gears 5 für den Multiplayer auf 120fps einstellen. Dadurch fühlt sich das Spiel noch flüssiger und reaktionsschneller an, was in den Online-Arenen einen leichten Vorteil bringen könnte.

Bislang konnten wir nur Spiele testen, die entweder ein Upgrade für die Serie X erhalten haben oder die nicht für die Serie X optimiert wurden. Und sie sehen alle großartig aus: Erstere umwerfend und letztere deutlich besser – und schneller zu laden – als auf der vorherigen Konsolengeneration. Wir können es kaum erwarten, zu sehen, wie Spiele aussehen, die von Grund auf speziell für die Series X entwickelt wurden.

Die Series X führt auch eine neue Funktion namens Auto HDR ein, die maschinelles Lernen nutzt, um SDR-Titel hochzukonvertieren. Sie funktioniert im Großen und Ganzen sehr gut, und das Hinzufügen von HDR kann eine transformierende Wirkung auf die Solidität der Grafik eines Spiels haben. Es ist jedoch nicht perfekt, und manchmal wirkt die Verbesserung ein wenig zu künstlich. Angesichts der allgemeinen Effektivität der Implementierung würden wir die Funktion in den Einstellungen der Konsole aktiviert lassen und nur dann ausschalten, wenn Sie bei bestimmten Spielen Probleme bemerken.

Zum Thema HDR gibt es eine große Enttäuschung abseits der Spiele: Dolby Vision wird zwar von bestimmten Streaming-Apps unterstützt, nicht aber von 4K-Blu-rays. Zusammen mit dem lauten Disc-Laufwerk schmälert das den Ruf der Series X als 4K-Blu-ray-Player. Das ist schade, denn die Bildleistung ist im Großen und Ganzen gut. Ein erschwingliches Standalone-Modell wie der Sony UBP-X700 ist auf der ganzen Linie etwas besser, aber die Series X reproduziert Disc-basierte Filme mit vielen Details, schön abgestimmten Farben und scharfen Kanten.

Als Videostreamer ist er sogar noch erfolgreicher und bietet eine Leistung, die mit dem aktuellen Benchmark-Standalone-Player, dem Apple TV 4K, mithalten kann. Bei der Wiedergabe von „Lost in Space“ über Netflix sind wir wirklich beeindruckt von der Schärfe und Kraft des Bildes und der Ausgewogenheit von Lebendigkeit und Subtilität.

Wenn du dich fragst, wie die Serie S im Bildvergleich abschneidet, lautet die Antwort: nicht gut. Die preisgünstige Konsole ist an sich durchaus fähig und für ihr Geld sogar sehr gut, aber ihre niedrigere Auflösung sorgt für eine viel weichere und flachere Darstellung, die verschwimmt, wenn du deine Ansicht bei jeder Geschwindigkeit schwenkst; die Series X bleibt durchgehend gestochen scharf.

Während die Series S kein natives 4K darstellt, ist das, was sie ausgibt, ziemlich augenschonend. Spielen Sie Madden 21 und das Intro-Video erwacht mit einer farbenfrohen und lebendigen Darstellung von NFL-Uniformen und beeindruckenden Stadionaufnahmen zum Leben.

Das Detail auf Trikots und Schuhen ist gut. Die Reflexionen auf den Helmen der Spieler sind glänzend und geben der Präsentation den letzten Schliff. Die Bewegung der Spieler, egal ob sie langsam in Formation laufen oder das gegnerische Team blitzen, ist stabil und wir bemerken nichts in Form von Tearing, Ruckeln oder Artefakten.

Gears 5 sieht ebenfalls gut aus, auch wenn es nicht in echtem 4K gerendert wird. Im Vergleich mit der Xbox Series X liefert die leistungsstärkere Konsole ein Bild mit mehr „Wow“-Faktor, aber die Series S ist keineswegs verlegen. Die Details auf dem Bildschirm sind gut genug, mit anständigen Texturen auf gemeißelten Gesichtern und kriegszerstörten Körperpanzern. Die Bewegungen sind stabil, und es gibt einen guten Einblick in die Schatten.

Als Streaming-Gerät ist die Xbox Serie S der Serie X ebenbürtig. Beim Abspielen von Altered Carbon über Netflix liefert die Serie S ein ansehnliches Bild, ohne die künstliche Optik, die manchmal von schlechteren Streaming-Geräten serviert werden kann.

Es gibt ein gutes Gefühl von Klarheit und Bewegung, mit Details und Schärfe auch ausgezeichnet. Wenn Quellcrist Falconer Angelfire auf ihre Verfolger niederregnen lässt, leuchtet der Bildschirm mit blauen Neonblitzen auf. Wenn jeder Soldat niedergestreckt wird, verwandeln sich die Flammen in Glut, kleine Nadelstiche, die kurz, aber sehr hell in Dolby Vision HDR aufleuchten. Die Details in den Schatten, als sie sich hinter einem umgestürzten Baum versteckt, sind gut dosiert und nicht zu dunkel.

Xbox Series X vs. Xbox Series S: Sound

(Bildnachweis: Future)

Für eine Spielekonsole ist die Series X klanglich sehr gut. Sie trifft den Kern eines Soundtracks und gibt ihn mit recht beeindruckender Klarheit, Solidität und Atmosphäre wieder. Spielen Sie ein Atmos-fähiges Spiel oder einen Film wie Gears 5 oder 1917, und die Konsole liefert ein großartiges Gefühl für den Ort und füllt den Raum mit Effekten, die über die Klangbühne wandern, während sich die Action entfaltet.

Das heißt, es fehlt ein wenig im Vergleich zu einem eigenständigen 4K-Blu-ray-Player, mit weniger Punch, Details, Präzision und dynamischem Ausdruck. Aber das ist ja auch zu erwarten.

Insgesamt gibt die Audio-Performance der Xbox Series X wenig Anlass zur Klage.

Auch die Series S liefert eine durchaus akzeptable klangliche Leistung ab. Sie klingt druckvoll und lebendig, mit einem guten Gefühl für Klarheit und einer ausgeglichenen Klangbalance. Auch hier wird er keinen speziellen 4K-Blu-ray-Player in Bedrängnis bringen, nicht einmal einen preiswerten, und er hat nicht das gleiche Gefühl für Timing und natürliches Flair bei Musik. Aber es klingt lebendig genug und schafft ein feines Gefühl der Immersion und Atmosphäre für Spiele und Filme gleichermaßen.

Xbox Series X vs Xbox Series S: Urteil

(Bildnachweis: Microsoft)

Die X und S sind zwei ganz unterschiedliche Angebote. Sicher, beide verbinden sich mit dem Internet, beide spielen Spiele und beide ermöglichen den Zugang zu Video- und Musik-Streaming-Diensten. Aber was für Sie das Richtige ist, hängt wirklich von Ihren Bedürfnissen ab.

Wenn Sie bereit sind, dem Diskettenformat Lebewohl zu sagen, Ihnen eine geringere Auflösung und Leistung nichts ausmacht und Ihr Budget nicht über £249/$299/AU$499 hinausgeht, scheint die Xbox One S die Konsole für Sie zu sein. Sie ist auch die tragbarste der beiden Konsolen, was jemanden überzeugen könnte, der einen flexibleren Spiel-Lifestyle sucht.

Wer das ultimative Xbox-Erlebnis der nächsten Generation sucht, muss für die Series X tief in die Tasche greifen. Sie ist größer, leistungsstärker und optisch beeindruckender. Außerdem hat sie ein integriertes Disc-Laufwerk, so dass Sie auch Blu-rays und CDs abspielen können.

Diese zusätzliche Leistung hat allerdings ihren Preis – 200 Pfund (oder 200 $/AU$250) mehr, um genau zu sein.

Welche Konsole ist die richtige für Sie? Das hängt wirklich davon ab, welchen Preis Sie für die zusätzlichen Funktionen und die verbesserte Leistung zahlen…

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