Wie wurden Dackel zur Jagd auf Dachse eingesetzt? 7 ihrer besten Eigenschaften

Wussten Sie, dass ‚Dackel‘ ein deutsches Wort für Dachshund ist? Dackel wurden ursprünglich gezüchtet, um Dachse zu jagen, und sie haben bewiesen, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes auf der Höhe der Zeit sind. Aus diesem Grund wurden sie vom AKC als einzige Rasse für die Boden- und Untergrundjagd anerkannt.

Wenn du also dachtest, dass die Körperform, die Tapferkeit, die Intelligenz und andere unglaubliche Eigenschaften des Dackels der Grund dafür sind, dass Menschen sich in ihn verlieben, dann liegst du falsch.

Die Jagd war einst mehr eine Notwendigkeit als nur eine Freizeitbeschäftigung. In dieser Zeit erkannten die Deutschen, dass die Jagd auf kleinere Beutetiere einfacher war als auf größere. Allerdings waren sie schwer zu fangen.

Die Jäger brauchten daher einen Hund, der die Löcher graben und die Beute furchtlos herausholen konnte. So schufen sie den Dackel. Ihre Unerschrockenheit, ihr kleiner Körper, mit dem sie selbst in winzige Löcher eindringen konnten, und ihre unglaubliche Ausdauer machten sie perfekt für diese Aufgabe.

7 Eigenschaften, die Dackel zu unglaublichen Jägern machen

Nachfolgend sind einige der charakteristischen Eigenschaften aufgeführt, die Dackel zu hervorragenden Dachsjägern machten;

starker Geruchssinn

Dackel sind „Geruchshunde“. Ausgestattet mit 125 Millionen Duftrezeptoren und einem Riechkolben, der 40 Mal größer ist als der des Menschen, ist ihr Geruchssinn nicht von dieser Welt.

Noch immer nicht überzeugt? Wie wäre es damit – Dackel können einen Geruch bis zu einer Woche alt erkennen!

Während ihre großen Ohren dabei helfen, den Boden abzusuchen, um den Geruch zu ihren Nasen zu bringen, helfen ihre Wamme, die lose Haut unter ihrem Kinn, dabei, den Geruch einzufangen und zu behalten, wenn sie ihren Weg zur Beute finden.

Ihre hervorragende Geruchsfähigkeit verschafft ihnen einen Vorteil bei der Jagd unter der Erde. Dackel locken sie in Sekundenschnelle aus ihrem Versteck. Ihre langen Nasen helfen auch dabei, Gerüche aus meilenweiter Entfernung wahrzunehmen.

Dackel sind extrem gut darin, Geruchsspuren zu folgen. Dadurch konnten Jäger garantiert Dachse aufspüren, die versuchten zu entkommen. Sie halfen auch bei der Blutspurensuche, um verletzte Beutetiere aufzuspüren.

Eine Duftspur aufzunehmen ist jedoch eine Sache, ihr zu folgen eine andere, vor allem, wenn es andere, sich widersprechende Gerüche gibt.

Auch wenn es verwirrend ist, kann ein gut ausgebildeter Doxie in der Lage sein, sich an die ursprüngliche Fährte zu halten und die Beute zu verfolgen.

Aus diesem Grund werden Doxies heute nicht nur für die Jagd, sondern auch für die Blutspurensuche eingesetzt, um die Opfer von Katastrophen wie Wirbelstürmen zu finden.

Bravour

Doxies gehören zu den gefährlichsten Beutetieren, die man mit Doxies jagen kann. In manchen Fällen endet sie mit einer Verletzung des Hundes oder, schlimmer noch, mit dem Tod.

Der Mut und die Aggressivität des Dackels sind hier jedoch von Vorteil. Sie graben sich furchtlos unter die Erde, um an den Dachs heranzukommen.

In manchen Fällen nahmen Jäger mehr als einen Dackel mit, um die Oberhand über den Dachs zu behalten. Die Hunde umzingelten die Beute furchtlos und drängten sie in die Enge, so dass sie völlig bewegungsunfähig wurde.

Dachse sind ebenso aggressiv und sehr defensiv. Sie wehren sich und schützen ihren Hals mehr als jeden anderen Teil.

Doch das reicht nicht aus, um den Dackel aufzuhalten. Entschlossen, die Beute zu fangen, hört ein Dackel nicht auf, bis der Jäger sie in den Händen hält.

Doxies sind außerdem mit starken Zähnen an der Spitze ihrer Schnauze und kräftigen Kiefern bewaffnet, mit denen sie ihre Beute unbeweglich machen und von ihrem Rumpf fernhalten, um tödliche Verletzungen zu vermeiden.

Das Ausmaß der Aggression eines Dackels bringt ihn dazu, sich auf Beute zu stürzen, die dreimal so groß ist wie er selbst!

Es ist daher nicht verwunderlich, dass Dackel, die als Haustiere gehalten werden, aggressiv gegenüber Fremden und anderen Haustieren sein können. Während dies bei der Jagd eine gute Eigenschaft ist, könnte es zu Hause gefährlich werden. Es liegt in ihrem Instinkt, aber hartnäckiges Training wird ihnen gut tun.

Intelligenz und unabhängiges Denken

Die bemerkenswerte Intelligenz der Dackel macht sie zu perfekten menschlichen Begleitern.

Ihre Fähigkeit, zwischen Beute und anderen Tieren zu unterscheiden, macht sie zu perfekten Dachsjägern.

Dachshunde würden beim Anblick von Beute schnell handeln, auch ohne ein Kommando des Jägers.

Sie jagten die Beute im Alleingang, und selbst wenn sie sie erwischt hatten, wussten sie, dass es nicht ihre Aufgabe war, sie zu töten, sondern sie in die Ecke zu drängen, damit der Jäger sie erlegen konnte.

Durch ihre Intelligenz sind sie leichter zu erziehen. Allerdings macht ihre unabhängige Natur den Prozess hektisch. Der Kampfinstinkt ist nicht die einfachste Sache, und das ist eine von ihnen.

Dachshunde wissen auch, wann sie sich bei der Jagd ruhig verhalten müssen – ein Zug, der ihnen einen Vorteil gegenüber der Beute verschaffte. Sie folgten leise der Spur, bis sie sie gefunden hatten.

– und ist es nicht unglaublich, wie sehr Dackel die Teamarbeit schätzen? Wenn man mit mehreren Hunden jagt, jagt einer die Beute zu ihrem Nest, ein anderer treibt sie heraus, während die anderen sie bewegungsunfähig machen, damit der Jäger die letzten Schüsse abgeben kann. Cool, oder?

Ausdauer

Die unglaubliche Ausdauer der Dackel ist eine Eigenschaft, die man auf der Jagd gegen nichts eintauschen kann. Ihr starker Beutetrieb macht sie zu unglaublichen Jägern, sowohl auf als auch unter der Erde.

Doxys sind sehr zäh. Sie würden Dachse und andere Beutetiere so lange jagen, wie es nötig ist. Mit ihren kleinen Körpern können sie bis in die tiefsten Büsche vordringen und sich dabei kaum verletzen.

Die kleinen Körper ermöglichen es den Hunden auch, einen niedrigen Schwerpunkt zu halten, wenn sie Beute auf schlammigem Gelände jagen, da ihre kurzen Beine ihnen helfen, unter der Erde zu graben und die Beute in die Enge zu treiben.

Ihre paddelartigen Pfoten halfen ihnen, stundenlang in den Gräben nach Beute zu graben. Außerdem bieten ihr tiefer Brustkorb und ihr langer Rücken mehr Platz für eine größere Lunge, die ihnen bei der Jagd zusätzliche Ausdauer verleiht.

Aus diesem Grund können Dackel auch dann weiteratmen, wenn sie sich in den Grabhügeln befinden. Die größere Lungenkapazität ermöglicht es dem Doxie auch, sich kontinuierlich mit Energie für einen endlosen Kampf mit der Beute zu versorgen.

Ist das alles? Nein. Ihr kleiner Körper, ihr langer Rücken und ihre großen Lungen machen sie zu ziemlich schnellen Läufern auf der Jagd – was sie zu einem Schmuckstück macht.

Als Haustiere können sie sich als störrisch erweisen – sie bellen endlos, graben den Rasen um und so weiter. Es ist nicht leicht, diesen Instinkt zu bekämpfen. Aber mit Beharrlichkeit und richtigem Training kann es besser werden.

Doxies sind laute Kläffer

Eines der bemerkenswertesten Dinge an Dackeln ist ihr Bellen. Dackel können manchmal richtig laut werden. Ihr kleiner Körper und ihre große Lunge machen ihr Bellen ziemlich laut.

Sie bellen aus verschiedenen Gründen. Wenn sie gelangweilt, deprimiert, ängstlich oder aufgeregt sind, aber vor allem, wenn sie auf einen Fremden treffen.

Das laute Bellen war bei der Jagd sehr nützlich. Sie bellten, um den Jäger auf mögliche Gefahren und die Anwesenheit von Beutetieren aufmerksam zu machen.

Sie benutzten ihr Bellen auch als Verteidigungsmechanismus, um Beutetiere zu erschrecken, die sich als gefährlich erwiesen.

Da sie territorial sind, wäre ihre erste Reaktion auf alles, was eine Bedrohung für ihren Frieden und den des Jägers sein könnte, ein Bellen.

Wenn sie vom Jäger getrennt werden, hilft ihr Bellen, sie wiederzufinden.

So, Ihr Hund bellt zu viel? Kein Grund zur Sorge. Er versucht nur, eine Nachricht zu übermitteln – dass er glücklich ist, Hunger hat, sich langweilt oder nicht will, dass du gehst. Finden Sie heraus, was es ist, und trainieren Sie es entsprechend.

Unendliche Loyalität

Hunde haben schon seit langer Zeit eine gute Beziehung zu Menschen. Die historischen und archäologischen Beweise zeigen, dass Hunde die ersten Tiere gewesen sein könnten, die von Menschen als Haustiere gehalten wurden.

Die Geschichte des Dackels ist nicht anders. Dackel sind mit dem Menschen befreundet, seit sie um 1500 in Deutschland auftauchten.

Während dieser ganzen Zeit waren sie dem Menschen treu ergeben, eine wichtige Eigenschaft bei der Jagd. Während der Jagd hielt sich der Dackel an den Jäger und seine Meute. Sie beschützen den Jäger eifersüchtig vor allen möglichen Gefahren auf dem Feld.

Wenn sie auf die Jagd nach Dachsen und anderen Beutetieren mitgenommen wurden, gehorchten sie eifrig dem Befehl des Jägers.

Auf dem Feld ist ihr Hauptaugenmerk auf die Beute gerichtet, und dabei sind sie unaufhaltsam. Sie würden einen Fang machen und ihn dem Jäger übergeben.

Sie erkennen den Jäger als ihren Chef an, folgen ihm und gehorchen seinen Befehlen.

Dackel sind bis heute treu. Wenn Sie einen Dackel als Haustier halten, haben Sie wahrscheinlich seine außergewöhnliche und unsterbliche Treue zu einem bestimmten Familienmitglied bemerkt, das ihn vielleicht adoptiert oder zuerst gefüttert hat.

Sie entwickeln eine starke Bindung zu dieser Person, die sie eifersüchtig beschützen.

Neugierde

Wenn Sie dachten, dass Katzen die einzigen neugierigen Haustiere sind, dann denken Sie noch einmal nach. Dackel sind es auch – und das hat sie zu unglaublichen Jagdhunden gemacht.

Dachshunde sind einfach abenteuerlustig. Mit ihrem ausgeprägten Geruchssinn schnüffeln und graben Dackel so lange, bis sie Beute finden, und wenn sie diese gefunden haben, schrecken sie vor nichts zurück, bis sie dem Jäger in die Hände fällt.

Wenn du einen Doxie hast, hast du wahrscheinlich bemerkt, wie abenteuerlustig sie werden können. Ein paar Minuten Spaziergang genügen. Wenn du mit deinem Dackel rausgehst, wirst du merken, dass er nervös wird.

Er rennt von einem Ort zum anderen und schnüffelt. Manchmal wird es schwieriger, ihn zu kontrollieren.

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