Wie Sie online Kunden finden (5 bewährte Strategien)

Wenn Sie glauben, dass es ausreicht, eine Website mit ein paar Inhalten zu haben, irren Sie sich. Bei all den Websites, die es gibt, werden die Leute nicht auf Ihre Website gehen, weil sie neu und glänzend ist.

Sie müssen Ihre Kunden online finden, damit Sie Ihre Marke, Produkte und Dienstleistungen besser vermarkten können. Wenn Sie wissen, wie Sie Kunden online finden können, werden Sie mehr Besucher auf Ihrer Website und mehr Umsatz für Ihr Unternehmen erzielen.

Wie Sie Kunden online finden

In der heutigen digitalen Umgebung beginnt die Online-Kundensuche damit, dass Sie die verschiedenen Kanäle kennen, über die dies möglich ist. Von der Optimierung Ihrer Website, damit sie in den Suchergebnissen erscheint, bis zum Engagement in den sozialen Medien gibt es zahlreiche Strategien, um Kunden online zu finden.

Hier sind fünf der besten Möglichkeiten, dies zu tun:

Organische Suche

Das Ziel eines jeden digitalen Vermarkters ist es, seine Website so zu optimieren, dass Kunden seine Website über die organische Suche finden. Die organische Suche erfolgt, wenn ein Internetnutzer Schlüsselwörter in die Suchleiste seines Webbrowsers eingibt. Suchmaschinen wie Google und Bing zeigen eine Liste von Websites an, die ihrer Meinung nach am relevantesten für eine bestimmte Suche sind. Webnutzer klicken in der Regel auf die Websites, die ganz oben in den Suchergebnissen erscheinen.

Wenn Sie Ihre Website so optimieren, dass sie in den Suchergebnissen für bestimmte Schlüsselwörter auftaucht und der Nutzer auf Ihre Website klickt, haben Sie ihn über die organische Suche angezogen. Die organische Suche eignet sich gut für eine langfristige digitale Marketingstrategie, insbesondere für Produkte und Dienstleistungen, die den Menschen bekannt sind und nach denen sie aktiv suchen.

Sie können die organische Suche für Ihre Website durch Suchmaschinenoptimierung (SEO) und die Implementierung von gezielten Schlüsselwörtern in Ihre Website und Blog-Inhalte steigern.

Pay Per Click

In einigen Fällen, wie z. B. beim Social Media Marketing, sind Sie besser dran, wenn Sie Kunden durch bezahlte Anzeigen anziehen.

Pay-per-Click wird eingesetzt, um sofortigen Web-Traffic zu erhalten und um schnell auf Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen, die den Kunden bereits bekannt sind und nach denen sie aktiv suchen.

Zu den üblichen Pay-per-Click-Strategien gehören bezahlte Suchanzeigen über Google Ads oder Banneranzeigen und Facebook-Anzeigen.

Organische soziale Medien

Unternehmen können auch in sozialen Medien organisch ranken, was allerdings schwieriger ist.

Social-Media-Plattformen aktualisieren ihre Inhalte ständig, wodurch Facebook-Posts und Twitter-Tweets im Newsfeed der Nutzer nach unten verschoben werden. Je weiter unten eine Aktualisierung steht, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sich Kunden mit der Marke beschäftigen. Um in den sozialen Medien ganz oben zu erscheinen, müssen Sie virale Inhalte zur richtigen Zeit an die richtigen Personen senden. Regelmäßiges Posten auf Social-Media-Kanälen im Laufe des Tages kann Ihre Chancen auf organischen Social-Media-Erfolg erhöhen.

Bezahlte Social Media

Für viele Unternehmen ist es einfacher und erfolgreicher, Kunden über Social-Media-Kanäle zu finden, wenn sie bezahlte Social-Media-Werbung schalten.

Große Social-Media-Plattformen bieten Marketing- und Werbeoptionen, bei denen Unternehmen dafür bezahlen können, dass ihre Marke, Produkte oder Dienstleistungen ganz oben auf der Seite erscheinen. Facebook und Instagram zum Beispiel bieten bezahlte Werbung an. Beide Plattformen bieten einfache Schritt-für-Schritt-Anleitungen, so dass Sie innerhalb weniger Minuten Anzeigen erstellen können.

Gleich wie bei den organischen sozialen Medien sind bezahlte soziale Medien gut für die Markenbekanntheit, insbesondere für Produkte und Dienstleistungen, die die Menschen vielleicht nicht kennen oder nach denen sie nicht suchen.

Markenempfehlungen

In der Geschäftswelt ist das Konzept „Es kommt nicht darauf an, was du kennst, sondern wen du kennst“ zur Motivation für Networking, Geschäftsentwicklung und Partnerschaftsaufbau geworden. Unternehmer und Geschäftsinhaber, die gerade erst mit ihren neuen Unternehmungen beginnen, verlassen sich auf Netzwerke und Empfehlungen, um ihre neuen Unternehmen aufzubauen und Vertrauen und Autorität in ihre Marke zu gewinnen.

Bei Online-Markenempfehlungen wenden sich Unternehmen an andere, seriöse, hoch anerkannte Marken, um eine Cross-Promotion-Partnerschaft zu schaffen, bei der beide Unternehmen durch Erwähnungen oder Links auf das andere Unternehmen hinweisen. Markenempfehlungen und Netzwerke können für neue Unternehmen, denen es an sozialem Kapital mangelt, Markenbekanntheit und Autorität aufbauen und können eine der folgenden Formen annehmen:

  • Gast-Blogging
  • Eintrag in Online-Verzeichnisse
  • Verfassen von Produktrezensionen
  • Linkaufbau
  • Erwähnung anderer Marken und Produkte von Dritten

12 Schritte zur Erstellung Ihrer Online-Marketing-Strategie

Nun, da Sie wissen, wie Sie online Kunden finden können, ist es nun an der Zeit, eine Online-Marketingstrategie zu entwickeln, die die Aufmerksamkeit der Kunden weckt und sie auf Ihre Website führt. Nachfolgend finden Sie die Schritte zur Entwicklung einer erfolgreichen Online-Marketing-Strategie:

Befragung Ihrer derzeitigen Kunden

Indem Sie mehr über Ihren derzeitigen Kundenstamm erfahren, können Sie besser verstehen, was sie auf Ihre Website lockt. Sie können auf verschiedene Weise mehr über bestehende Kunden erfahren:

  • Senden Sie eine Online-Umfrage per E-Mail.
  • Nutzen Sie Ihre Social-Media-Plattformen, um Fragen über sie zu stellen.
  • Analysieren Sie mit Hilfe verschiedener Tools, wie Kunden mit Ihrer Website und Ihren Inhalten interagieren.

Die Informationen, die Sie aus Ihren Umfragen gewinnen, können dann genutzt werden, um Ihre Bemühungen zur Gewinnung neuer Online-Leads anzuführen.

Identifizieren Sie Ihre Buyer Personas alias Zielkunden

Ermitteln Sie neue Buyer Personas, indem Sie verstehen, wen Sie ansprechen möchten. Wer ist Ihr idealer Kunde? Wer würde Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung am ehesten kaufen?

Nutzen Sie Daten aus Quellen wie Ihren Webanalysen und Verkaufsberichten, um einige einfache Fragen über potenzielle Kunden zu beantworten:

  • Wer sind sie?
  • Warum sollten sie sich für Ihr Unternehmen interessieren?
  • Wie finden sie Sie und wie wandeln Sie sie in Kunden um?

Analysieren Sie, wie Ihre Konkurrenten online auftauchen

Wie ziehen die Konkurrenten Kunden an? Ist ihr Inhalt ansprechend? Für welche Schlüsselwörter ranken sie? Verwenden Sie Tools wie Google Trends, um sich über die neuesten Datentrends in Ihrer Branche zu informieren, indem Sie Ihre Daten mit denen Ihrer Konkurrenten vergleichen. Google Alerts ist ein weiteres nützliches Tool, mit dem Sie verfolgen können, was Ihre Konkurrenten tun.

Die Durchführung einer GAP-Analyse ist eine gute Möglichkeit, um festzustellen, wo Ihre Marketingstrategien erfolgreich sind und wo sie im Vergleich zu denen Ihrer Konkurrenten zurückbleiben. Schauen Sie sich die folgenden Punkte an, um zu sehen, wo Sie vorne liegen und wo Sie sich verbessern können:

  • Marketing-Kanäle
  • Website- und Blog-Inhalte
  • Schlüsselwörter
  • Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website
  • Die SEO-Meta Daten
  • Engagement in den sozialen Medien
  • Käufer-Personas

Wählen Sie die Kanäle, die für Sie funktionieren

Wenn Sie Ihre digitale Marketingstrategie entwickeln, müssen Sie recherchieren, wer Ihre idealen Zielgruppen sind. Mit Hilfe von Buyer Personas können Sie nicht nur herausfinden, welche Inhalte bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommen, sondern auch, auf welchen Online-Kanälen Ihre Zielgruppe aktiv ist.

Jeder Kanal zieht ein bestimmtes Publikum an und verfügt über einzigartige Inhaltsstile, die auf diese Zielgruppe zugeschnitten sind. Um Ihr Publikum voll anzusprechen, müssen Sie herausfinden, wo es sich online aufhält, und dann entsprechende Inhalte produzieren. Welche Kanäle Ihr Publikum nutzt, hängt weitgehend von Ihrer Branche, Ihren Produkten und Dienstleistungen ab.

Achten Sie auf digitale Marketingtrends und überlegen Sie, ob diese Kanäle bei Ihrem Publikum beliebt sind. Wenn Sie Kunden befragen, um Feedback und Bewertungen bitten und auf Analyseplattformen wie Google Analytics recherchieren, erhalten Sie die demografischen Daten und das Online-Verhalten, die Sie für die Erstellung von Buyer Personas benötigen.

Informieren Sie sich über die Taktiken für die von Ihnen gewählten Kanäle

Sie sollten eine digitale Marketingstrategie entwickeln, die auf diese spezifischen Kanäle abgestimmt ist. Wie bereits erwähnt, ist der Inhalt für jeden Kanal anders.

Betrachten Sie Ihre Marketingziele, die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe und die Kanäle, auf denen sie sich aufhält.

Bestimmen Sie die KPIs, die Ihnen helfen, den Erfolg zu messen

Mit den Möglichkeiten der verfügbaren Datenanalysetools können Sie fast jeden KPI messen, der für Ihre Marketingziele und -strategie relevant ist. Während Vermarkter glauben, dass die Fülle an Daten ihnen ein vollständiges Bild ihrer Marketingkampagnen vermitteln wird, können Zeit und Geld für KPIs und Kennzahlen verschwendet werden, die für ihre individuellen Marketingziele irrelevant und nutzlos sind.

Wenn Sie Ihre Marketingstrategie erstellen, listen Sie Ihre Ziele und die KPIs auf, mit denen Sie am besten messen und beurteilen können, ob Ihre Marketinganstrengungen auf Erfolgskurs sind. Eine festgelegte Anzahl von KPIs verhindert, dass Ihr Marketingteam überfordert wird, wenn es versucht, unnötige KPI-Ziele zu erreichen.

Machen Sie vernünftige Ziele auf der Grundlage dieser KPIs und Ihres Budgets

Sie haben eine Liste von KPIs, die Sie verfolgen und messen wollen. Sie haben auch große Ziele für Ihre gesamte Marketingkampagne. Haben Sie auch Ziele für jeden Ihrer KPIs? Ehrgeizige Ziele können sehr motivierend sein, haben aber eine geringere Chance, erreicht zu werden. Ihre KPI-Ziele sollten dem S.M.A.R.T.-Rahmen folgen und messbar, erreichbar, realistisch und terminiert sein.

Ihre KPI-Ziele werden durch Ihr Budget bestimmt. Sind Sie in der Lage, sich die Instrumente und Programme zu leisten, die Ihre Marketingstrategie erfordert, um Ihre KPI-Ziele zu erreichen? Je ehrgeiziger die Ziele sind, desto höher sind die Kosten für die Entwicklung, Umsetzung, Anwendung und Messung Ihrer Marketingstrategie.

Sichern Sie sich saubere Datenerfassungsmethoden

Google Analytics und Google Adwords sind Datenerfassungsplattformen, die Informationen über Kundeninteraktionen auf Ihrer Website und bezahlte Suchanzeigen anzeigen. Instagram, YouTube, Twitter und Facebook sammeln Daten. Programme wie MailChimp liefern Analysen für Ihre E-Mail-Marketingkampagnen. Manchmal werden Daten in Excel-Tabellen eingegeben, die in ein CRM-System (Customer Relationship Management) übertragen werden.

Bei der manuellen Übertragung von Daten kommt es zu Duplikaten, Auslassungen und ungenauen Informationen. Falsche Informationen können Ihre Datenzahlen verzerren und Ihnen einen falschen Eindruck von der Effektivität Ihrer digitalen Marketingbemühungen vermitteln.

Um sicherzustellen, dass Ihre Datenerfassung sauber ist, sollten Sie in ein Programm investieren, mit dem Sie Ihre gewünschten KPIs verfolgen können. Es ist wichtig, unternehmensweit ein standardisiertes Datenerfassungsverfahren zu etablieren.

Legen Sie Meilensteine fest

Digitale Marketingkampagnen dauern oft viele Monate. Wenn Sie bis zum Ende der Kampagne warten, um ihre Ergebnisse zu beurteilen, verpassen Sie wichtige Durchbrüche und Meilensteine auf dem Weg dorthin. Diese bieten die Möglichkeit, notwendige Anpassungen und Verbesserungen in der Mitte Ihrer digitalen Marketing-Kampagne vorzunehmen, anstatt am Ende.

Google Analytics ermöglicht es Ihnen, Benchmarks und Meilensteine für Ihre digitalen Marketing-Kampagnen festzulegen.

Setzen Sie sich für einen bestimmten Zeitraum für diese Strategie ein (hören Sie nicht zu früh auf!)

Wenn die Umsätze sinken und Sie mehr für Online-Werbung ausgeben, ohne dass Sie Umsatzspitzen sehen, ist es leicht, das Handtuch zu werfen. Wenn Sie eine Strategie zu früh aufgeben, können Sie die wahre Wirksamkeit Ihrer Marketingbemühungen nicht erkennen.

Digitales Marketing braucht Zeit, um positive Ergebnisse zu erzielen, da es mit dem Aufbau von Beziehungen und Vertrauen verbunden ist. Kunden werden mit Ihnen Geschäfte machen und Ihre Marke in ihren sozialen Kreisen weiterempfehlen, wenn sie darauf vertrauen, dass Sie wirklich ihr Bestes im Sinn haben und Experten in Ihrer Branche sind. Das geht nicht von heute auf morgen, also scheuen Sie sich nicht, den Kurs zu verlassen, wenn es so aussieht, als würde sich nichts verbessern.

Richten Sie Ihr E-Mail-Marketing so ein, dass es Ihre Online-Lead-Generierung unterstützt

Wenn Sie es versäumen, sich nach der Interaktion mit Ihren Kunden zu melden, werden diese Sie vergessen und mit einem Mitbewerber Geschäfte machen. E-Mail-Marketing pflegt Leads und setzt den Prozess des Beziehungsaufbaus fort. Wenn Ihre Kunden Ihren Markennamen ständig in ihrem Posteingang sehen, hat Ihre Marke eine bessere Chance, in ihrem Gedächtnis zu bleiben.

Um E-Mail-Marketing effektiv zu nutzen, um Kunden durch Ihren Marketingtrichter zu leiten, müssen Sie personalisierte E-Mail-Inhalte bereitstellen, die auf die Position des Kunden auf dem Weg zum Kauf zugeschnitten sind. E-Mail-Marketingprogramme wie MailChimp verfügen über Vorlagen, mit denen Sie Kennzahlen wie die Öffnungs- und Absprungraten Ihrer E-Mails überwachen können, um die Effektivität einer Kampagne zu beurteilen.

Optimieren Sie Ihre Website

Manche Digitalvermarkter lassen sich von der Suchmaschinenoptimierung (SEO) hinreißen, und viele Geschäftsinhaber denken, dass der Großteil des Budgets und der Bemühungen der Marketingabteilung in diese Richtung gehen muss.

Jede Website kann jedoch von einer Optimierung profitieren. Die einfachste Art der Suchmaschinenoptimierung ist das Einfügen von Schlüsselwörtern in Website-Inhalte und Blog-Beiträge.

Google’s Keyword Planner kann Ihnen helfen, die besten Schlüsselwörter zu finden. Sobald Sie eine Liste von Schlüsselwörtern haben, für die Sie ranken möchten, gehen Sie Ihre Website-Inhalte und Blog-Beiträge durch und fügen Sie sie an geeigneten Stellen ein. Denken Sie daran, „Keyword-Stuffing“ zu vermeiden, da dies zu schwerwiegenden Strafen durch Google führen kann.

Online-Präsenz allein führt noch nicht zum Erfolg im Online-Marketing. Um eine erfolgreiche digitale Marketingstrategie zu entwickeln, müssen Sie die verschiedenen Online-Kanäle und Marketingtaktiken kennen, mit denen Sie Ihre Kunden online finden können. Es gibt Schritte, die Ihre Online-Marketingstrategie zu einer effektiven Strategie machen, die Kunden und Verkäufe auf Ihre Website bringt.

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