Typischerweise ist eine Hundebox ein geschlossener Raum aus dickem Draht oder Stoff. Hundeboxen haben entweder eine oder zwei Türen und sind in verschiedenen Größen erhältlich. Drahtboxen haben Schiebeverschlüsse für die Sicherheit, und Stoffboxen haben Reißverschlüsse.
Auswahl einer Hundebox
Die Wahl der Hundebox hängt davon ab, wofür Sie sie verwenden wollen. Hundeboxen aus Stoff sind einfacher zu transportieren und an verschiedenen Orten aufzustellen, da sie leicht sind. Wenn Sie Ihre Hundebox jedoch im Auto verwenden, ist eine Box aus Draht oder Metall stabiler und verhindert, dass andere Gegenstände im Auto gegen Ihren Hund stoßen.
Die Größe der Box ist ebenfalls wichtig zu beachten. Die Kiste muss groß genug sein, damit Ihr Hund aufstehen, sich umdrehen und sich bequem hinlegen kann, und es muss genügend Platz für die Einstreu vorhanden sein.
Hier ist eine schrittweise Anleitung für das Kisten-Training Ihres Hundes.
Warum Kisten-Training für Ihren Welpen oder Hund?
Kisten-Training für Ihren Hund kann dazu beitragen, ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln und ihm einen sicheren Raum zu geben, der ihm gehört. Der Aufbau dieser Assoziation kann bedeuten, dass die Anwesenheit der Kiste ihm helfen kann, in neuen oder stressigen Umgebungen ruhig zu bleiben. Manchmal reicht es schon aus, dem Hund die Möglichkeit zu geben, sich an einen Ort zu begeben, an dem er sich sicher und wohl fühlt, um sich zu entspannen.
Vorteile des Boxentrainings
- Gibt dem Hund einen Ort, an den er sich zurückziehen kann, wenn er müde, nervös oder gestresst ist.
- Kann beim Toilettentraining helfen – Hunde neigen von Natur aus dazu, dort, wo sie schlafen, keine Unordnung zu machen.
- Hilft bei der Eingewöhnung von Hunden in neue Umgebungen.
- Ein sicherer Ort für Ihren Welpen/Hund, an den er gehen kann, wenn er nicht beaufsichtigt wird.
- Wenn die Kiste reisetauglich ist, kann sie das Reisen mit Ihrem Hund wesentlich erleichtern.
Wie man einen Welpen oder Hund in der Kiste trainiert
Zunächst stellen Sie die Hundebox in einen Raum, wobei die Tür der Kiste offen sein muss. Tun Sie dies, während Ihr Hund sicher in einem anderen Raum ist, um ihn nicht zu erschrecken. Stellen Sie die Box an einem Ort auf, an dem sie vor direktem Sonnenlicht geschützt ist, und achten Sie darauf, dass sich auf dem Boden keine Gegenstände befinden, die Ihren Hund ablenken könnten. Es ist eine gute Idee, das Bett oder die Einstreu Ihres Hundes in die Kiste zu legen, um sie für ihn ansprechender und bequemer zu machen.
Als Nächstes lassen Sie den Hund in den Raum und erlauben ihm, ihn auf eigene Faust zu erkunden. Wenn der Hund Interesse an der Kiste zeigt, belohnen Sie ihn mit Leckerlis. Wenn der Hund in die Kiste geht, belohnen Sie ihn erneut, aber schließen Sie ihn noch nicht ein, da er sich sonst aufregen könnte. Lassen Sie die Tür offen, damit der Hund frei hinein- und hinausgehen kann. Nach dieser ersten Eingewöhnungsphase können Sie die Kiste attraktiver gestalten, indem Sie Leckerlis und Spielzeug hineinlegen oder sogar die Mahlzeiten darin füttern.
Wenn Ihr Hund sich in der offenen Kiste wohl fühlt, schließen Sie die Tür vorsichtig, aber nicht ab. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrere Tage lang und achten Sie darauf, dass Ihr Hund dabei entspannt bleibt. Es lohnt sich, einen länger anhaltenden Kausnack oder einen gefüllten Kong in der Kiste bereitzustellen, um die Zeit zu verlängern, in der der Hund seine Belohnung verzehrt. Um das Sicherheitsgefühl zu erhöhen, decken Sie die Kiste mit einer dicken Decke oder einem Handtuch ab, so dass alle Seiten bis auf die Tür bedeckt sind.
Wenn Ihr Hund entspannt ist und die Kiste gerne benutzt, können Sie beginnen, die Tür für kurze Zeit zu verschließen, während Sie noch im Raum sind. Gehen Sie allmählich dazu über, die Tür zu schließen und den Raum für kurze Zeit zu verlassen, und schließlich das Haus. Denken Sie daran, dass Ihr Hund immer Zugang zu Wasser haben sollte – es gibt spezielle Näpfe für Metallkisten, die sich an der Seite einhaken lassen, oder auslaufsichere Wassernäpfe, die sich gut für Stoffkisten eignen.
Laden Sie sich die Schritte als praktisches Merkblatt herunter und verwenden Sie es als Erinnerung, regelmäßig zu trainieren:
Hinweisblatt