Triage-Status

Abgeleitet vom französischen Wort „trier“ bedeutet Triage soviel wie „aussortieren“ oder „aussortieren“. So funktioniert der Triage-Status: In einer Situation mit mehreren Verletzten wird jeder einzelne Patient einer kurzen Untersuchung durch einen speziell ausgebildeten Rettungsdienstmitarbeiter unterzogen, der den offensichtlichen Schweregrad der Verletzung oder Krankheit feststellt. Ein Patient mit einem potenziell lebensbedrohlichen Zustand erhält natürlich eine höhere Behandlungspriorität als jemand mit einem verstauchten Knöchel oder einem gebrochenen Finger.

Notfalleinteilung Farbkodierung

Nach Abschluss der Einteilung wird dem Patienten ein Etikett, eine so genannte Einteilungsmarke, angelegt. Der Triageschild identifiziert den Patienten und enthält Informationen über seinen Zustand und seine Behandlungsbedürftigkeit. Der Triageschild ist manchmal farbcodiert, so dass die Pflegekräfte auf einen Blick erkennen können, nach welcher Priorität der Patient eingeteilt wurde. Der Triagezettel wird auch verwendet, um den Fortschritt des Patienten im Triageprozess zu verfolgen.

Es gibt vier farbcodierte Triagezettel, die den Zustand und den aktuellen Behandlungsbedarf des Opfers angeben:

  • Roter Zettel: Eine rote Markierung weist auf den dringendsten Behandlungsbedarf hin. Die Person hat lebensbedrohliche Verletzungen erlitten, hat aber eine Überlebenschance, wenn sie sofort medizinisch versorgt wird.
  • Gelbe Markierung: Der Zustand der Person ist stabil und es besteht keine unmittelbare Lebensgefahr, obwohl eine spätere Triage erforderlich sein kann. Das Opfer muss weiterhin beobachtet und im Krankenhaus behandelt werden.
  • Grüne Markierung: Diese Opfer werden als „gehende Verwundete“ bezeichnet. Ihre Verletzungen sind nicht lebensbedrohlich, und sie sollten nach den Opfern mit roter oder gelber Markierung behandelt werden.
  • Weiße Markierung: Opfer, die weiße Markierungen erhalten, haben nur leichte Verletzungen, die keine weitere medizinische Behandlung erfordern.
  • Schwarze Markierungen: Wird für Verstorbene und für Personen verwendet, deren Verletzungen so schwerwiegend sind, dass sie mit der verfügbaren Versorgung nicht überleben können.

Wie werden Triage-Bewertungen durchgeführt?

Bei einem Massenanfall von Verletzten liegt die Verantwortung für die Durchführung einer Triage-Bewertung in der Regel auf den Schultern der Einsatzkräfte. Der Triageprozess bei einem Massenanfall von Verletzten kann aus mehreren Gründen extrem schwierig sein. Es kann sich um Dutzende oder sogar Hunderte von Personen handeln, die medizinisch versorgt werden müssen – viele der Verletzungen sind wahrscheinlich auch komplexer Natur. Der hohe Grad an Chaos und Verwirrung, der bei einem Massenanfall von Verletzten normalerweise herrscht, kann den Triageprozess zusätzlich erschweren.

Aufgrund der hohen Anzahl von Verletzungen oder Krankheiten bei einem Massenanfall von Verletzten ist es unbedingt erforderlich, dass die Triage so schnell wie möglich durchgeführt wird. Ein grundlegendes Triageverfahren für die Patientenbeurteilung ist S.T.A.R.T., was für „simple triage and rapid treatment“ steht. Die S.T.A.R.T.-Beurteilung umfasst vier Bereiche:

  • Fähigkeit des Patienten zu gehen und grundlegende Befehle zu befolgen
  • Wiederbelebung
  • Geistiger Zustand und Wachsamkeit

Bei der MCI-Triage werden die Opfer im Allgemeinen in eine von drei Kategorien eingeteilt, je nachdem, ob sie offensichtlich eine medizinische Behandlung benötigen: sofort, verzögert oder leicht. Wie lange sollte eine Triagebeurteilung dauern? Da so viele Personen wie möglich in kurzer Zeit behandelt werden müssen, sollte die gesamte S.T.A.R.T.-Beurteilung in nicht mehr als 30 Sekunden abgeschlossen sein.

Triage Support Software

Die schnelle Weitergabe von Informationen ist bei einem Massenanfall von Verletzten von entscheidender Bedeutung. Mit der Software StatusNet911 kann das medizinische Notfallpersonal die Zielkrankenhäuser umgehend über den Triage-Status jedes ankommenden Patienten informieren. So können Ärzte und Krankenschwestern die Behandlungsbedürfnisse jedes Patienten priorisieren und bei der Ankunft die bestmögliche Versorgung gewährleisten. Die Gesundheitseinrichtung kann auch rechtzeitig Informationen über die Kapazität bereitstellen, die sie für jede der verschiedenen Triage-Stufen behandeln kann.

StatusNet911 Software kann während eines MCI ein Lebensretter sein

StatusNet911 EMS System Management Software von DataTech911 kann während eines MCI ein äußerst wertvolles Statusmanagement-Tool sein. Diese benutzerfreundliche Softwarelösung kann dem medizinischen Notfallpersonal Echtzeitinformationen über den Triage-Status liefern. Wenn die Patienten im Krankenhaus oder in der Behandlungseinrichtung eintreffen, können Ärzte und Krankenschwestern die bestmögliche Versorgung für jeden Einzelnen gewährleisten. StatusNet911 kann auch für die rechtzeitige Information von Freunden und Familienmitgliedern über den Zustand ihrer Angehörigen von entscheidender Bedeutung sein.

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