Sonnenbrand in der Schwangerschaft – Was Sie wissen sollten!

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Es gibt nichts Schöneres als die Wärme und das Strahlen, wenn die Sonne deine Haut küsst! Selbst wenn Sie einen schlechten Tag haben, kann eine Dosis Vitamin D wahre Wunder bewirken: Sie beruhigt einen unruhigen Geist und versorgt einen müden Körper mit Energie. Kein Wunder, dass ein Tag am Pool oder am Strand mit einem geliebten Menschen so gut für Körper, Geist und Seele ist. Das gilt besonders für werdende Mamas. Aber was tun, wenn man sich in der Schwangerschaft einen Sonnenbrand holt?

Natürlich kann man, wie bei vielen Dingen im Leben, auch zu viel des Guten bekommen. Wir alle haben schon einmal einen unangenehmen Sonnenbrand erlitten, und für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ist es am besten, wenn wir zu viel von den schädlichen UV-Strahlen der Sonne vermeiden. Das gilt besonders für Schwangere, die bei Sonnenbrand besondere Vorsicht walten lassen müssen.

Nachfolgend haben wir eine hilfreiche Frage& zusammengestellt, die Ihnen alles sagt, was Sie über Sonnenbrand in der Schwangerschaft wissen müssen.

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F: Sind Sie während der Schwangerschaft anfälliger für Sonnenbrände?

A: Ja. Schwangere Frauen haben einen erhöhten Hormonspiegel, der ihre Haut besonders empfindlich macht, auch gegenüber der Sonne. Da die UV-Strahlen leichter in die Haut eindringen, ist die Gefahr eines Sonnenbrands bei Schwangeren größer. Sie verbrennen sogar schneller, als wenn sie nicht schwanger wären, und haben ein leicht erhöhtes Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Es gibt jedoch auch noch andere Folgen von zu viel Sonneneinstrahlung für werdende Mütter.

Die gleichen Hormone, die Ihren Körper beim Wachstum und bei der Versorgung des sich entwickelnden Babys unterstützen, schicken auch die pigmentbildenden Zellen Ihrer Haut auf Hochtouren. Das bedeutet, dass Ihre Sonnenexposition statt einer Bräunung lebenslange Sonnenschäden zur Folge haben kann. Noch besorgniserregender ist für viele Frauen, dass die Sonne bei Schwangeren Melasmen verursachen kann, d. h. graue oder braune Flecken im Gesicht oder am Hals, die möglicherweise nie wieder verschwinden.

F: Kann ein Sonnenbrand während der Schwangerschaft das ungeborene Baby beeinträchtigen?

A: Ja, aber nur in seltenen Fällen. Während sich werdende Mütter sicherlich um ihre eigene Gesundheit und Sicherheit sorgen müssen, machen sich viele mehr Sorgen darüber, ob ein Sonnenbrand negative Auswirkungen auf das wachsende Baby haben kann. Leider kann er einige Auswirkungen haben. Erstens kann zu viel Sonne zu einer Dehydrierung führen. Dies ist für schwangere Frauen besonders gefährlich, da Dehydrierung zu vorzeitigen Wehen führen kann. Achten Sie darauf, in den Sommermonaten viel Wasser zu trinken und unabhängig von der Sonne hydriert zu bleiben!

Zweitens ist bekannt, dass UV-Strahlen die Folsäure im Körper abbauen, die für die Gesundheit und die Entwicklung des Babys im Mutterleib von großer Bedeutung ist. Insbesondere trägt Folsäure dazu bei, Geburtsfehler zu verhindern. Aus diesem Grund ist es für eine schwangere Frau besonders gefährlich, sich in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft zu viel der Sonne auszusetzen.

F: Wie kann man einen Sonnenbrand in der Schwangerschaft verhindern?

A: In vielerlei Hinsicht können sich schwangere Frauen auf die gleichen Methoden verlassen, die sie vor der Schwangerschaft zur Vermeidung von Sonnenbränden verwendet haben. Nämlich die nackte Haut mit Kleidung zu bedecken und Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 40 zu verwenden. Bei der Wahl des Sonnenschutzmittels müssen werdende Mütter jedoch mit Bedacht vorgehen. Verschiedene Marken von Sonnenschutzmitteln verwenden unterschiedliche Inhaltsstoffe, um die Haut zu schützen. Ich persönlich liebe Earth Mama Sunscreen + der Stick lässt sich leicht auftragen!

Einige dieser Formeln, wie die mit Zinkoxid und Titandioxid, liegen auf der Haut auf und gelten im Allgemeinen als sicher für schwangere Frauen. Sonnenschutzmittel, die Oxybenzon enthalten, sollten jedoch unbedingt vermieden werden, da es von der Haut absorbiert wird und schließlich in den Blutkreislauf gelangen kann – und damit auch in den Ihres sich entwickelnden Babys.

Auch mit diesen Vorsichtsmaßnahmen sollten Sie sich während der Hauptverkehrszeiten nicht in der Sonne aufhalten und viel Wasser trinken. Und auch wenn es verlockend ist, Ihren wachsenden Bauch zu zeigen, sollten Sie bedenken, dass die Sonne von allen Seiten auf ihn treffen kann, was das Risiko eines Sonnenbrands auf Ihrem Babybauch erhöht.

F: Wie heilt man einen Sonnenbrand in der Schwangerschaft?

A: Auch wenn wir Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben, können wir uns nicht immer vollständig vor Sonnenbrand schützen. Zum Glück gibt es viele Produkte auf dem Markt, die den Schmerz lindern und sonnenverbrannte Haut heilen. Leider sind nicht alle Produkte für schwangere Frauen sicher zu verwenden. Zum Beispiel sollten Produkte, die Lidocain enthalten, vermieden werden.

Stattdessen sollten Sie sich für Aloe-Vera-Gel oder -Öl zur Behandlung Ihres Sonnenbrands entscheiden. Ich empfehle, es im Kühlschrank aufzubewahren, bis Sie es brauchen, damit Sie beim Auftragen noch mehr kühlende Erleichterung erfahren.

Ein kühles Bad oder eine kühle Dusche kann ebenfalls dazu beitragen, Ihren Sonnenbrand sicher zu lindern. Manche Menschen schwören darauf, ein wenig Apfelessig ins Badewasser zu geben, um ihre schmerzende und entzündete Haut zu behandeln. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass der Sonnenbrand Ihr Baby beeinträchtigt, sollten Sie tief durchatmen und versuchen, ruhig zu bleiben. Die meisten Sonnenbrände sind nur oberflächlich und haben keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit Ihres Babys.

F: Wann sollten Sie wegen eines Sonnenbrands in der Schwangerschaft zum Arzt gehen?

A: Sonnenbrände sind oft schmerzhaft, aber sie verblassen in der Regel innerhalb weniger Tage, auch ohne Behandlungsprotokolle. Sie sind in der Regel weder für die Mutter noch für das Baby gefährlich und können meist zu Hause behandelt werden, wenn Sie sich unwohl fühlen. Wenn der Sonnenbrand jedoch so schlimm ist, dass die Haut Blasen wirft oder sich Ausfluss bildet, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Sie sollten auch einen Arzt aufsuchen, wenn Sie dehydriert oder so überhitzt sind, dass Ihnen das Atmen schwer fällt.

Symptome, auf die Sie achten sollten, sind starker Durst, Mundtrockenheit, Schwindel, Schwitzen oder weniger Urinieren als gewöhnlich. In seltenen Fällen kann ein Sonnenbrand zu Fieber führen, was ebenfalls ein Zeichen dafür ist, dass ein Arzt aufgesucht werden muss. Suchen Sie auf jeden Fall Ihren Arzt auf, wenn Sie einen Sonnenbrand bekommen und dann Fieber von 100 Grad oder mehr entwickeln.

Während es sicherlich viele Gefahren gibt, die mit einem Sonnenbrand während der Schwangerschaft verbunden sind, müssen schwangere Frauen die Sonne nicht ganz meiden. Es ist sogar gesund, nach draußen zu gehen und Sonne und frische Luft zu tanken. Ein mäßiger Aufenthalt in der Sonne, bei dem diese Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden, wird wahrscheinlich keine Probleme verursachen. Wenn Sie sich jedoch über ein bestimmtes Szenario oder eine bestimmte Frage wundern, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen und seinen Rat befolgen.

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