Skateboard, Longboard, Penny Board. Was ist der Unterschied?

Augenblicklich werden Skateboards in 4 Hauptkategorien unterteilt, die sich sowohl in ihren Eigenschaften als auch im Design unterscheiden. Die Rede ist von Skateboards, Longboards, Pennyboards und den weniger bekannten Waveboards (Casterboards). Überlegen Sie sich vor dem Kauf, wo und wie Sie das Brett einsetzen wollen.

Skateboard

Das Skateboard ist immer noch der häufigste und beliebteste Boardtyp. Es wird jedoch dicht gefolgt vom Longboard, das in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen hat (lesen Sie weiter unten über Longboards). Das Skateboard zeichnet sich durch sein rechteckiges, 7,5ʺ bis 8ʺ breites und an beiden Enden abgerundetes Brett aus. Im Vergleich zum Longboard sind die Räder kleiner, härter und sehr haltbar.

Auf Grund dieser Eigenschaften werden Skateboards vor allem in Skateparks oder auf U-Rampen eingesetzt – überall dort, wo der Skater über Hindernisse jeglicher Art fahren muss. Skateboards sind auch für kurze Fahrten in der Stadt oder im Park geeignet. Es ist noch gar nicht so lange her, da fuhren alle mit Skateboards durch die Parks, denn Longboards und Pennyboards waren den meisten Menschen unbekannt. Deshalb sind Skateboards in Sachen Vielseitigkeit ganz vorne mit dabei.

Vorteile: kleinere Abmessungen, hohe Haltbarkeit, gute Lenkbarkeit
Verwendung: Skateparks, U-Rampen, Parks

Longboard

Longboards sind der derzeitige Haupttrend im Skateboarding, deshalb gibt es derzeit eine Reihe von Modellen mit unterschiedlichen Eigenschaften auf dem Markt. Wie der Name schon vermuten lässt, zeichnen sich Longboards durch ihr Brett aus, das in der Regel etwa einen Meter lang ist. Die Form des Longboards hängt von seinem Verwendungszweck ab (Straße, bergab, bergauf), die häufigste Form ist jedoch die eines langgezogenen Risses. Im Gegensatz zum Skateboard hat das Longboard breitere Trucks mit größeren Rädern für schnelles Fahren. Die Härte der Räder hängt davon ab, welchen Fahrstil man bevorzugt.

Longboards wurden für schnelle Fahrten auf asphaltierten Straßen entwickelt, sozusagen als Simulation des „Surfens auf dem Boden“. Wenn du ein Longboard fährst, sind deine Bewegungen im Grunde die gleichen wie beim Surfen. Man kann ein Longboard auch in Parks, auf Schienen oder sogar zum Bergabfahren benutzen. Es gibt auch Mini-Versionen von Longboards – sie sind kürzer, schmaler und eher für das Fahren in der Stadt geeignet (ähnlich wie Penny-Boards).

Vorteile: große Räder, höhere Höchstgeschwindigkeit, komfortables Fahren
Verwendung: Hügel, Straßen, Bahnen, (bei Mini-Longboards sogar Stadtverkehr oder Parks)

Penny-Board

Bis vor kurzem waren Penny-Boards nur den größten Skater-Enthusiasten bekannt. Heute ist das anders – ihre Beliebtheit steigt, vor allem bei der jüngeren Generation. Diese etwa einen halben Meter kurzen Skateboards sind meist aus Plastik und haben keinen Grip. Optisch ähneln sie ihrem „großen Bruder“ – dem Longboard -, da die Vorderseite des Boards ebenfalls eine abgerundete Spitze hat. Die Räder haben in der Regel die gleiche Größe wie die eines Longboards (60 – 80 mm), wodurch das Board stabiler ist und besser auf dem Untergrund haftet.

Durch seine Größe ist das Pennyboard nicht gerade ein Hit in Skateparks, aber es eignet sich gut, um in der Stadt zu pendeln. Die geringe Größe und das niedrige Gewicht machen das Penny Board leicht zu tragen, entweder in der Hand oder in einer Tasche, was im Stadtverkehr sehr nützlich ist. Das Penny Board kann in der Tat in Parks oder auf der Straße benutzt werden, und die erfahreneren Skater können es sogar auf U-Rampen benutzen. Heutzutage muss jeder, der cool sein will, ein Penny Board haben.

Vorteile: kompakte Größe, geringes Gewicht, höhere Stabilität, niedrigere Preise
Verwendung: städtische Gebiete

Waveboard

Waveboard (auch Caster Board genannt) ist eine Art Skateboard. Seine Verwendung ist nicht sehr weit verbreitet, aber es wird sicherlich einen Zweck unter Enthusiasten finden. Das Waveboard besteht aus 2 Decks, die durch eine Torsionsstange verbunden sind, die in der Regel aus haltbarem Stahlmaterial besteht. Ein weiteres charakteristisches Merkmal sind zwei Räder, die unabhängig voneinander um 360° gedreht werden können. Beim Fahren auf einem Waveboard stützt man sich mit den Beinen von einer Seite zur anderen ab. Auf diese Weise erzeugt man genug Energie, um das Waveboard vorwärts zu treiben, ohne den Boden zu berühren.

Dieses Skateboard eignet sich für lustige Fahrten in Parks und auf Straßen. Wenn der Fahrer die Fahrtechnik richtig erlernt, kann er sogar leicht bergauf fahren, ohne den Boden berühren zu müssen. Die Fahrtechnik ist einer der größten Vorteile des Waveboards.

Vorteile: Fortbewegung ohne Abstoßen vom Boden, Gleichgewichtstraining
Verwendung: Park, Straße

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