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Herausgeber-Chefredakteur: C. Michael Gibson, M.S., M.D. ; Stellvertretende(r) Chefredakteur(in): Eiman Ghaffarpasand, M.D.

Überblick

Labortests spielen bei der Diagnose von Osteoporose nur eine begrenzte Rolle; sie können jedoch zur Unterscheidung zwischen primären und sekundären Ursachen der Krankheit eingesetzt werden. Zu den Labortests für die Diagnose von Osteoporose gehören einige Basistests wie das vollständige Blutbild (CBC), Serumkalzium, Phosphat, alkalische Phosphatase und 25-(OH)-Vitamin D. Es gibt Tests für die Diagnose von sekundärer Osteoporose, zu denen unter anderem 24-Stunden-Serumkalzium, Serumproteinelektrophorese und Schilddrüsenhormone im Serum gehören.

Laborbefunde

Laboruntersuchungen spielen bei der Diagnose von Osteoporose nur eine begrenzte Rolle; sie können jedoch zur Unterscheidung zwischen primären und sekundären Ursachen der Erkrankung herangezogen werden.

Elektrolyt- und Biomarkeruntersuchungen

Abkürzungen:

HGB: Hämoglobin

WBC: Weiße Blutkörperchen

RBC: Rote Blutkörperchen

IgM: Immunglobulin M Typ

Krankheit Elektrolyt- und Biomarkeruntersuchungen
Vollblutbild (CBC) Serumkalziumspiegel 24-.Std. Serum-Calcium Serum-Phosphatspiegel Serum-Spiegel der alkalischen Phosphatase Serum 25-(OH)-Vitamin-D-Spiegel Magnesiumspiegel im Serum Kreatininspiegel im Serum Eisen- und Ferritinspiegel im Serum Leberfunktionstests Schilddrüsenfunktionstests Parathormon (PTH) im Serum Spiegel Serumtestosteron/Gonadotropinspiegel Freies Cortisol im Urin Dexamethason-Suppressionstest über Nacht Eiweißelektrophorese im Serum/ Eiweißelektrophorese im Urin Anti-Gliadin
Anti-endomysiale Antikörper
Serumtryptase
Urin N-Methylhistamin
Postmenopausale Osteoporose
Vitamin-D-Mangel
Sichelzellenanämie ↓HGB
Multiples Myelom ↓HGB IgM
Leukämie/Lymphom WBC
Alkoholismus ↓HGB
Aplasie ↓RBC, ↓WBC, ↓PLT
Malignität
Hypophosphatämische Rachitis ↓↓ ↓↓
Chronische Nierenerkrankung ↓HGB ↓↓ Urinprotein
Destruktive Knochenerkrankungen (z.g., Knochentumore)
Lebererkrankungen ↓HGB
Hämochromatose HCT
Hyperthyreose
Hypoparathyreoidismus ↓↓
Hyperparathyreoidismus
Hypogonadismus ↓HGB ↓↓
Hyperkortisolismus (Cushing-Syndrom) nicht unterdrückt
Zöliakie ↓HGB ↓↓ ↓ Plasmaeiweiß Positiv
Mastozytose WBK Positiv

Knochenumsatzmarker

Wenn Messungen der Knochenmineraldichte (BMD) keine eindeutige Antwort liefern, können Knochenumsatzmarker in ausgewählten Fällen zur Bewertung des Frakturrisikos verwendet werden. Die kombinierte Verwendung von BMD-Messungen und Knochenmarkern dürfte die Bewertung verbessern. Knochenumsatzmarker werden nicht routinemäßig zur Diagnose von Osteoporose eingesetzt. Es gibt zwei verschiedene Arten von Knochenmarkern:

  • Knochenbildungsmarker
  • Knochenresorptionsmarker
Gruppe Test Resultat Ergebnis
Knochenbildungsmarker Serum-Osteocalcin Erhöht
  • Postmenopausale Osteoporose
Knochenspezifische alkalische Phosphatase im Serum 30-prozentige Senkung
  • Wirksamkeit der Behandlung
  • Erhöhung der Knochenmineral Dichte (BMD)
  • Senkung des Frakturrisikos
Serum Typ 1 Prokollagen 30 Prozent Reduktion
  • Behandlung Wirksamkeit
  • Erhöhung der Knochenmineraldichte (BMD)
  • Reduzierung des Frakturrisikos
Knochenresorptionsmarker Urin Hydroxyprolin Erhöht
  • Postmenopausale Osteoporose
Gesamtes Pyridinolin (PYD) im Urin Erhöht
  • Postmenopausale Osteoporose
  • Erhöhtes Hüftfrakturrisiko
Freies Deoxypyridinolin (DPD) im Urin Erhöht
  • Erhöhter Knochenabbau bei postmenopausalen Frauen
  • Osteoporose der Lendenwirbelsäule
Tartrat-resistente saure Phosphatase 5b Erhöht
  • Schwerere Osteoporose in der Hüfte
Knochensialoprotein (BSP) Erhöht nach antiresorptiven Medikamenten
  • Verringerung des Knochenmasseverlustes
  • Verbesserung der BMD der Lendenwirbel
Mit Kollagen Typ 1 vernetzteverknüpftes N-.Telopeptid (NTX) Reduziert auf die Hälfte
  • Erhöhung der BMD
  • Reduzierung des Frakturrisikos
Serumkollagen Typ 1 vernetztes C-Telopeptid (CTX) 30 Prozent Reduktion
  • Wirksamkeit der Behandlung
  • Erhöhung der Knochenmineraldichte (BMD)
  • Reduzierung des Frakturrisikos

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