Moral Hazard vs. Moral Hazard: Ein Überblick
Moral Hazard und Moral Hazard sind sehr ähnlich klingende Begriffe, und obwohl sie in ihrer Bedeutung sehr nahe beieinander liegen, ist der feine Unterschied zwischen ihnen ein wichtiger. Während beide Begriffe eine risikobezogene Verhaltensänderung beschreiben, impliziert der eine eine gewisse Böswilligkeit, während der andere eine harmlosere Entwicklung beschreibt.
Key Takeaways
- Moral Hazard bezieht sich auf Verhaltensänderungen, die auftreten können und das Verlustrisiko erhöhen, wenn eine Person weiß, dass die Versicherung Deckung bietet.
- Wenn eine Person die potenziellen Folgen eines Risikos vermeiden kann, ändern sich ihre Handlungen und ihre Einstellung, und die Wahrscheinlichkeit eines moralischen Risikos ist größer.
- Moralisches Risiko beschreibt die gleiche Art von Verhaltensänderung, die eintreten kann, wenn eine Person weiß, dass eine Versicherung für sie aufkommt, aber in diesem Fall ist sie unbewusst.
- Der entscheidende Unterschied zwischen Moral Hazard und Moral Hazard ist der bewusste und der unbewusste, der sich auf die Absicht der versicherten Partei bezieht.
Moral Hazard
Moral Hazard beschreibt die Verhaltensänderungen, die das eingegangene Verlustrisiko erhöhen können, weil der Akteur die Verantwortung nicht tragen will, wenn etwas schief läuft. In der Versicherungsbranche wird der Begriff verwendet, um auf die Möglichkeit hinzuweisen, dass eine Person, nachdem sie Versicherungsschutz erhalten hat, aus persönlichem Interesse riskant handeln könnte, weil die Versicherungsgesellschaft für alle Verluste aufkommen muss. Moral Hazard ist die Vorstellung, dass Versicherungen die Risikobereitschaft zum persönlichen Vorteil fördern.
Moral Hazard beschreibt eine bewusste Verhaltensänderung, um von einem eingetretenen Ereignis zu profitieren. Umgekehrt beschreibt Moral Hazard eine unbewusste Änderung im Verhalten einer Person, wenn sie versichert ist.
Moral Hazard
Morale Hazard ist ein Versicherungsbegriff, der die Einstellung einer versicherten Person zu ihrem Eigentum beschreibt. Er steht für die zunehmende Gleichgültigkeit gegenüber dem Verlust, weil die Gegenstände versichert sind. Nehmen wir zum Beispiel an, eine Person zahlt eine Versicherung für ihr neues Telefon.
Morale Hazard entsteht, wenn das Modell ihres Telefons veraltet ist und sie sich nicht mehr darum kümmert. Ihm ist es gleichgültig, dass sein Telefon beschädigt wird, weil seine Versicherung es ihm ermöglicht, ein neues Telefon zu kaufen. Seine gleichgültige Haltung gegenüber seinem Telefon führt zu einem unbewusst veränderten Verhalten.
Der entscheidende Unterschied zwischen Moral Hazard und Moral Hazard ist die Absicht. Moral Hazard beschreibt die absichtliche Suche nach Risiken zum persönlichen Vorteil, weil man die Kosten des Scheiterns nicht trägt. Moral Hazard beschreibt die Gleichgültigkeit gegenüber unbeabsichtigtem Risiko.
Beispiel für Moral Hazard
Eine Art von Moral Hazard ist ex-ante. Ex-ante-Hazard beschreibt die Verhaltensänderung eines Versicherungsnehmers, bevor ein Ereignis eintritt. Nehmen wir zum Beispiel an, Milton, ein professioneller Klippenspringer, hat keine Krankenversicherung. Er macht seine Karriere, ohne die gefährlichen Tauchgänge zu machen, die ihn ins Krankenhaus bringen könnten. Milton weiß, dass er die Arztrechnungen aus eigener Tasche bezahlen muss, wenn er sich verletzt und ins Krankenhaus muss. Milton beschließt, eine Krankenversicherung abzuschließen, und sobald seine Versicherungspolice in Kraft tritt, beginnt er, die gefährlichen Tauchgänge durchzuführen. Milton geht bewusst ein riskanteres Verhalten ein als vor dem Abschluss der Versicherung, weil er seine Haftung reduziert hat.
Ex-post-Moral Hazard bezieht sich auf das Verhalten einer Partei, nachdem ein Ereignis eingetreten ist. Nehmen wir zum Beispiel an, eine Person nimmt einen Kredit bei einer Bank auf, um ein Unternehmen zu gründen. Nachdem er den Kredit erhalten hat, kann er sagen, dass sein Unternehmen gescheitert ist – obwohl es profitabel war -, um eine Rettungsaktion oder eine Steuerabschreibung zu erhalten. Dieses absichtliche Verhalten wird als nachträgliches moralisches Risiko bezeichnet.