Mündliche Belästigung am Arbeitsplatz ist für viele Arbeitnehmer ein ernstes Problem. Verbale Belästigung kann aus vielen Richtungen kommen, auch von Kollegen und Arbeitgebern. Ein anderer Begriff für verbale Belästigung sind Mikroaggressionen. Mikroaggressionen beziehen sich auf kleine Bemerkungen, die unbedeutend zu sein scheinen, aber ein negatives Umfeld für alle Mitarbeiter schaffen, nicht nur für den Mitarbeiter, gegen den sich die Belästigung richtet.
Belästigung ist nicht dasselbe wie Belästigung. Eine Belästigung muss ein dauerhaftes Muster sein, im Gegensatz zu einer beiläufigen Bemerkung.
Jeder Mensch hat ein Recht auf ein sicheres Arbeitsumfeld. Diskriminierung aufgrund persönlicher Merkmale am Arbeitsplatz ist nach dem Bürgerrechtsgesetz illegal. Arbeitgeber dürfen Mitarbeiter nicht aufgrund von persönlichen Merkmalen wie Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, nationaler Herkunft oder Religion diskriminieren oder entfremden. Hänseleien am Arbeitsplatz beginnen oft mit diesen Themen. Sie können sich auch auf sexuelle Themen oder sexuelle Belästigung beziehen. In allen Fällen ist diese Art der verbalen Belästigung illegal, und ein Arbeitnehmer kann rechtliche und administrative Maßnahmen ergreifen, um gegen diese Art der Behandlung vorzugehen.
Verbale Belästigung ist schwer zu beweisen, weil der Ton oft schwer zu beweisen ist. Auch wenn verbale Belästigung als beleidigende Sprache definiert werden kann, kann es schwierig sein, zu definieren, was missbräuchliche Sprache ist und was weniger schwerwiegend ist. Mündliche Belästigung kann zu einer anderen Klage hinzugefügt werden, da sie zum Nachweis eines Musters herangezogen werden kann, wenn ein anderer, schwerwiegenderer Vorwurf vorliegt.
Ein weiterer schwieriger Aspekt bei der Geltendmachung von Schadenersatz für mündliche Belästigung am Arbeitsplatz ist, dass die meisten Arbeitsverhältnisse auf freiwilliger Basis bestehen. Arbeitnehmer können sich belästigt fühlen, während Arbeitgeber behaupten können, sie hätten lediglich die Leistung des Arbeitnehmers kritisiert.
Wenn der Arbeitnehmer oder ehemalige Arbeitnehmer nachweisen kann, dass er Opfer eines feindseligen Arbeitsumfelds war, wird es ihm leichter fallen, Schadensersatz für verbale Belästigung zu erhalten. Zu den Rechtsbehelfen gehört auch eine Entschädigung für emotionale Schmerzen und Leiden,
Ja. Wenn Sie am Arbeitsplatz verbal belästigt wurden oder Opfer eines feindseligen Arbeitsumfelds sind, sollten Sie sich sofort von einem Anwalt für Arbeitsrecht beraten lassen. Sie sollten sich auch dann an einen Anwalt wenden, wenn Sie als Einzelperson oder Arbeitgeber beschuldigt werden, von einem Arbeitnehmer oder einer anderen Person belästigt worden zu sein. Ein Anwalt wird Ihnen helfen, Ihren Fall bestmöglich zu vertreten und Sie während des gesamten Prozesses zu repräsentieren.