Konzentration einer Lösung

Hast du deine Eltern schon einmal über die Konzentration einer bestimmten Lösung sprechen hören? Das ist ein alltägliches Gespräch in fast jedem Haushalt. Und wohlgemerkt, wir sprechen nicht von der Konzentration, die du in deinem Studium angeben sollst! In diesem Kapitel lassen wir dich deine Konzentration auf das Lernen über die Konzentration einer Lösung legen!

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Was versteht man unter Konzentration einer Lösung?

Die Konzentration einer Lösung ist die Menge des gelösten Stoffes, die in einer bestimmten Menge der Lösung vorhanden ist. Mit anderen Worten, die Konzentration einer Lösung ist die Masse des gelösten Stoffes in Gramm, die in 100 g der Lösung vorhanden ist. Auf der Grundlage dieser Definition gibt es zwei Haupttypen von Lösungen.

Die Lösung, die eine kleine Menge an gelöstem Stoff enthält, wird als verdünnte Lösung bezeichnet. Die Lösung, die eine große Menge an gelösten Stoffen enthält, wird konzentrierte Lösung genannt. Dies ist eine sehr enge Einteilung der Lösungen. Schauen wir uns nun die Arten von Lösungen genauer an.

  • Gesättigte Lösung: Eine gesättigte Lösung ist eine Lösung, in der sich bei einer bestimmten Temperatur keine weitere Menge des gelösten Stoffes mehr auflösen kann. Das bedeutet, dass diese Art von Lösung bereits die maximale Menge an gelösten Stoffen enthält, die man bei einer bestimmten Temperatur in ihr lösen kann.
  • Ungesättigte Lösung: Eine ungesättigte Lösung ist eine Lösung, in der man bei einer bestimmten Temperatur eine größere Menge gelöster Stoffe auflösen kann.

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Test auf Sättigung

Um zu prüfen, ob eine gegebene Lösung gesättigt ist oder nicht, sollten wir etwas mehr gelösten Stoff zu dieser Lösung hinzufügen und versuchen, sie durch Rühren aufzulösen. Wenn sie sich nicht auflöst, handelt es sich um eine gesättigte Lösung, wenn sie sich aber auflöst, ist sie eine ungesättigte Lösung. Wenn jedoch eine bestimmte gesättigte Lösung bei einer bestimmten Temperatur auf eine höhere Temperatur erhitzt wird, dann wird sie ungesättigt.

Warum passiert das? Dies geschieht, weil die Löslichkeit des gelösten Stoffes durch die Zufuhr von mehr Wärme zunimmt. Man kann also mehr gelöste Stoffe lösen, wenn man die Temperatur der Lösung erhöht. Kühlt man eine gesättigte Lösung auf eine niedrigere Temperatur ab, so scheiden sich einige der gelösten Stoffe in Form von festen Kristallen ab. Das liegt daran, dass die Löslichkeit des gelösten Stoffes in der Lösung beim Abkühlen abnimmt.

Die Löslichkeit einer Lösung

Die Löslichkeit eines gelösten Stoffes in einem Lösungsmittel ist die maximale Menge eines gelösten Stoffes, die sich in 100 g eines Lösungsmittels bei einer bestimmten Temperatur auflöst. Zum Beispiel kann man 36 g NaCl in 100 g Wasser bei 20°C lösen. Daher beträgt die Löslichkeit von NaCl in Wasser 36 g bei 20°C. Um die Löslichkeit eines Stoffes berechnen zu können, muss man die Masse des in 100 g Wasser gelösten Stoffes ermitteln.

Auswirkung von Temperatur und Druck auf die Löslichkeit

  • Die Löslichkeit von Feststoffen in Flüssigkeiten nimmt mit steigender Temperatur zu und mit sinkender Temperatur ab. Daher hat die Temperatur eine direkte Auswirkung.
  • Die Löslichkeit von Feststoffen in Flüssigkeiten bleibt von Druckänderungen unbeeinflusst. Daher hat der Druck keinen Einfluss.
  • Der Druck hat einen direkten Einfluss auf die Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten. Daher nimmt die Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten bei steigendem Druck zu und bei sinkendem Druck ab.

Gelöstes Beispiel für Sie

Frage: Diskutieren Sie den Einfluss der Temperatur auf die Löslichkeit von Gasen.

Antwort: Die Temperatur hat einen indirekten Einfluss auf die Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten. Daher nimmt die Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten in der Regel ab, wenn wir die Temperatur erhöhen. Sie nimmt zu, wenn die Temperatur sinkt.

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