Hyperkeratinisierung

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Hyperkeratinization (amerikanisches Englisch oder Hyperkeratinisation in British) ist eine Störung der Zellen, die das Innere eines Haarfollikels auskleiden. Es ist die normale Funktion dieser Zellen, sich in normalen Abständen von der Hautauskleidung abzulösen oder abzuschuppen (desquamate). Die abgestorbenen Zellen werden dann aus dem Follikel verdrängt (hauptsächlich durch das wachsende Haar). Bei der Hyperkeratinisierung ist dieser Prozess jedoch unterbrochen, und ein Teil der abgestorbenen Hautzellen verlässt den Follikel nicht, weil ein Überschuss an Keratin, einem natürlichen Protein der Haut, vorhanden ist. Dieser Überschuss an Keratin, der genetisch bedingt ist, führt zu einer verstärkten Adhäsion/Verbindung abgestorbener Hautzellen. Dieser Zusammenhalt der Zellen blockiert oder „verschließt“ den Haarfollikel (was zu Keratosis pilaris führt) oder verstopft den Talg-/Ölkanal (was zu Akne führt). Auch Krankheitserreger können eine Rolle bei der Verursachung, Aufrechterhaltung oder einfachen Ausnutzung dieses Phänomens spielen, z. B. virulente Substämme von Cutibacterium acnes und die unregelmäßige Migration von Staphylococcus epidermidis von der äußeren Hautoberfläche in den Follikel, wo sich ausschließlich kommensale Stämme von C. acnes ansiedeln. Der Juckreiz ist mal schwach, mal stark ausgeprägt. Sehr oft ist er überhaupt nicht zu spüren.

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