Wie bezaubernd eine englische Efeupflanze für eine Katze sein kann – Blätter, die im Wind flattern, Stängel, die wie Schwänze eines geheimnisvollen Tieres herabhängen – und wie gefährlich giftig. Engagierte Katzenbesitzer wissen, dass der Englische Efeu ganz oben auf der Liste der Pflanzen steht, die sowohl für Katzen und Hunde als auch für menschliche Säuglinge und Kleinkinder giftig sind. Der aktive Giftstoff des englischen Efeus, das Glykosid Hederin, greift sowohl das Verdauungs- als auch das Nervensystem an und kann ein Koma verursachen. Der offizielle Name der Pflanze, Hedera helix L., weist auf die starke Präsenz dieser giftigen Chemikalie hin. Was Katzenbesitzer vielleicht nicht wissen, ist, dass es noch andere Gründe gibt, den Englischen Efeu zu meiden, sei es als Zimmerpflanze oder bei der extensiven Gestaltung von Außenanlagen. Pflanzenexperten sind zunehmend davon überzeugt, dass englischer Efeu, zumindest in den USA, weder für Katzen noch für Menschen oder andere Pflanzen gut ist.
Gefahren von englischem Efeu für Katzen
Nach der „Least Wanted“-Liste der Plant Conservation Alliance kann die Aufnahme von englischem Efeu zu Durchfall, Darmverstimmung, Hyperaktivität, Koma, Atembeschwerden, Muskelschwäche und Koordinationsstörungen führen. Die Vergiftungssymptome scheinen bei Menschen und Tieren ähnlich zu sein (die PCA weist darauf hin, dass die reizenden bis schweren Eigenschaften des Englischen Efeus die Ausbreitung der Samen durch Vögel beschleunigen). Eine möglicherweise vergiftete Katze muss wegen einer Efeuvergiftung so schnell wie möglich ärztlich behandelt werden.
- Wie betörend eine englische Efeupflanze für eine Katze sein kann – Blätter, die im Wind flattern, Stängel, die wie die Schwänze eines geheimnisvollen Tieres herabhängen – und gefährlich giftig.
- Pflanzenexperten sind zunehmend davon überzeugt, dass englischer Efeu, zumindest in den USA, nicht gut für Katzen, Menschen oder andere Pflanzen ist.
Andere Gefahren, die vom Englischen Efeu ausgehen
Einst war er als schnelles Landschaftselement beliebt (der Englische Efeu wächst schnell und bleibt im Winter in gemäßigten Klimazonen immergrün), doch wird der Englische Efeu auf den Pflanzen-Websites des USDA zunehmend als schädliches und invasives Unkraut aufgeführt. Das nicht einheimische Mitglied der Ginseng-Familie klettert so enthusiastisch auf Mauern und Rindenoberflächen, dass es in Washington und Oregon zur aktiven Ausrottung vorgesehen ist und in 16 weiteren Staaten als bedenkliche Pflanze eingestuft wird.
Schaden durch Englischen Efeu
Selbst eine Hauskatze bekommt die Auswirkungen der Zerstörung zu spüren, die Englischer Efeu in einer Landschaft anrichten kann. Die Schwächung und das Absterben großer Schattenbäume, an denen der Englische Efeu erstickt, kann die Feuchtigkeit und Temperatur eines Gartens und des darauf stehenden Hauses verändern. Anhaltender Befall durch Efeuwurzeln schwächt den Mörtel um die Ziegelsteine eines Hauses und ermöglicht Wasserlecks und Schimmelbildung, die nur durch teure Neuverfugung beseitigt werden können. Der energiereiche englische Efeu beschädigt bei seinem Aufstieg auch Holz- und Stuckfassaden. Pflanzen, die eine gesunde Luftzirkulation und eine vielfältige Tierwelt fördern, können durch diese invasive Pflanze zerstört werden. Die Folgen können für Sie und Ihre Katze schädlich sein.
- Einst als schnelles Landschaftselement geschätzt (englischer Efeu wächst schnell und bleibt im Winter in gemäßigten Klimazonen immergrün), wird der englische Efeu auf den Pflanzen-Websites des USDA zunehmend als schädliches und invasives Unkraut aufgeführt.
- Anhaltende Angriffe der Efeuwurzeln schwächen den Mörtel um die Ziegelsteine von Wohnhäusern und ermöglichen Wasserlecks und Schimmelbildung, die nur durch teure Neuverfugung beseitigt werden können.
Vorbeugende Maßnahmen
Nehmen Sie die Gefahren, die der englische Efeu für Ihr kleinstes Familienmitglied darstellt, zum Anlass, um zu prüfen, wie Sie die Landschaftsgestaltung für alle Bewohner gesünder gestalten können. Machen Sie sich auf etwas Bewegung gefasst; der englische Efeu ist relativ krankheitsfrei. Nur durch Ausreißen und chemische Herbizide lässt er sich erfolgreich entfernen, und Herbizide sind für Katzen gefährlich. Aggressives Beschneiden hilft, die Arbeit zu beschleunigen. Schneiden Sie alle Stämme des Efeus ab, die an einem großen Baum klettern; machen Sie einen Ring von Schnitten auf einer für Sie angenehmen Höhe. Lassen Sie den Baum eine Woche lang in Ruhe und reißen Sie dann die toten Ranken aus, anstatt die hartnäckigeren lebenden zu entfernen. Wie bei Zimmerpflanzen halten Sie Ihre Katze von den Schnittresten fern und entsorgen Sie sie gründlich. Wenn Sie invasive Pflanzen wie den englischen Efeu ersetzen, werden Sie feststellen, dass Ihr Garten für alle Arten von Tieren und Vögeln attraktiver wird. Ihre Katze bleibt vielleicht ein Innenraumbewohner, aber sie wird die aufregenden Ausblicke aus den Fenstern sehr genießen.
- Nehmen Sie die Gefahren, die der englische Efeu für Ihr kleinstes Familienmitglied darstellt, zum Anlass, um zu prüfen, wie Sie die Gartengestaltung für alle Bewohner gesünder gestalten können.
- Wie bei Zimmerpflanzen sollten Sie Ihre Katze von Schnittresten fernhalten und diese gründlich entsorgen.
Schutz für Ihre Katze
Nehmen Sie sich etwas Zeit, um die Namen Ihrer Zimmer- und Außenpflanzen zu lernen, vor allem, wenn Sie wissen, dass einige von ihnen potenziell giftig für Katzen sein können. Im Notfall kann die Kenntnis der Pflanzennamen entscheidend sein, damit Ihr Haustier schnell und richtig versorgt werden kann. Bewahren Sie die Listen der ASPCA oder der Cat Fanciers‘ Association mit giftigen Pflanzen und die Nummer des ASPCA Poison Control Center bei Ihren anderen Notfallinformationen auf. (Denken Sie daran, dass die ASPCA-Nummer 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche erreichbar ist, allerdings ist sie gebührenpflichtig). Nehmen Sie die zerkaute Pflanze mit, wenn Sie zum Tierarzt oder in die Tierklinik gehen. Betrachten Sie die schlechte Wirkung, die eine Pflanze auf Ihr Haustier haben kann, als eine Gelegenheit, etwas über die große Vielfalt von Pflanzen zu lernen, die Menschen, Haustieren und anderen Pflanzen zugute kommen.