Lassen Sie uns über Ekzeme vs. Krätze sprechen. Beide sind Hautkrankheiten, die durch juckende, rote Ausschläge gekennzeichnet sind. Auch wenn sie sehr ähnlich aussehen, handelt es sich in Wirklichkeit um sehr unterschiedliche Hautkrankheiten mit verschiedenen Ursachen und unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten.
Wenn Sie unter Ekzemen oder Krätze leiden, bedenken Sie bitte, dass wir keineswegs medizinische Fachleute sind. Wenn Sie unter schweren Symptomen oder Infektionen leiden, sollten Sie so bald wie möglich einen Arzt aufsuchen.
Was ist ein Ekzem?
Ekzeme sind eine entzündliche Hauterkrankung, die durch eine geschädigte Hautbarriere verursacht wird. Da die Haut nicht in der Lage ist, Feuchtigkeit zu speichern, bilden sich rote Hautausschläge, die trocken, schuppig und extrem juckend sind. Es gibt verschiedene Arten von Dermatitis, wobei die häufigste Form die atopische Dermatitis ist.
Was ist Krätze?
Krätze ist eine Hauterkrankung, die Juckreiz und Hautausschläge verursacht. Sie betrifft jedes Jahr Millionen von Menschen aller Rassen, Altersgruppen und sozioökonomischer Schichten. Sie ist hochgradig ansteckend und verbreitet sich durch engen körperlichen Kontakt und das gemeinsame Benutzen von Kleidung, Bettwäsche und Möbeln, die mit Milben befallen sind.
Sie tritt typischerweise bei Kindern und jungen Erwachsenen auf. Dies ist höchstwahrscheinlich auf Ausbrüche in Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen zurückzuführen.
Ursachen von Ekzemen
Die genaue Ursache von Ekzemen ist nicht bekannt, aber die Forschung legt nahe, dass sie durch eine Kombination von Umwelt- und genetischen Faktoren entstehen. Es kann zu einem Ausbruch kommen, wenn eine Person einem Reizstoff ausgesetzt ist, wobei es sich häufig um gewöhnliche Haushaltsgegenstände handelt. Typische Auslöser sind Allergien in der Luft (Staub, Feuchtigkeit, Hausstaub, Schimmelpilze), Stoffe und chemische Reizstoffe (Wolle, Polyester, Seifen, Waschmittel), extreme Witterungsbedingungen, Stress und sogar die Lebensmittel, die Sie essen.
Ursachen von Krätze
Krätze wird durch den Befall einer Milbe namens Sarcoptes scabiei verursacht, einer achtbeinigen mikroskopischen Milbe. Diese Milbe legt Eier und lebt in der ersten Hautschicht und verursacht durch ihre Eier und Ausscheidungen eine allergische Reaktion im Körper. Die Krätzemilbe kann 48-72 Stunden lang ohne einen menschlichen Wirt leben. Krätze kann sich indirekt ausbreiten, wenn sie mit Gegenständen in Berührung kommt, die von einer infizierten Person benutzt wurden.
Unterschiede bei den Symptomen
Juckreiz ist ein Hauptfaktor für beide Hautkrankheiten. Während sich bei Ekzemen typischerweise rote und schuppige Hautstellen bilden, treten bei Krätze in der Regel pickelgroße Beulen im Ausschlag auf. An den Stellen, an denen sich die Milbe in die Haut eingräbt, entstehen Quaddeln oder Bisse. Es können Blasen oder Wunden entstehen, vor allem, wenn sich eine Person ständig an ihrer Haut kratzt. Dies kann zu einer Sekundärinfektion mit Staphylococcus aureus führen. Menschen mit Ekzemen können auch Blasen entwickeln, aus denen eine klare Flüssigkeit austritt und die Haut anfälliger für Infektionen machen, wenn die Haut aufbricht.
Wenn eine Person zum ersten Mal einer Krätzemilbe ausgesetzt ist, kann es bis zu sechs Wochen dauern, bis Symptome auftreten. Menschen mit Ekzemen können wochen- oder sogar monatelang keine Symptome zeigen, sind aber anfälliger für Schübe.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch mit Krätze infiziert sind, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen, um eine Ansteckung anderer zu vermeiden.
Dyshidrotisches Ekzem vs. Krätze
Das dyshidrotische Ekzem ähnelt der Krätze insofern, als die Betroffenen ebenfalls kleine Bläschen auf ihrer Haut entwickeln. Beim dyshidrotischen Ekzem treten die Bläschen meist an den Händen und Füßen auf. In der Regel verschwinden die Bläschen innerhalb von 2 bis 3 Wochen und lassen die Haut rot, trocken und rissig zurück. Bei beiden Erkrankungen sind die Blasen äußerst schmerzhaft und jucken, und Kratzen erhöht das Infektionsrisiko.
Natürliche Behandlungsmöglichkeiten
Wer an Krätze erkrankt ist, muss einen Arzt aufsuchen, um mit einem verschreibungspflichtigen Medikament, einem so genannten Krätzemittel, behandelt zu werden. Es ist wichtig, die Behandlungsvorschriften zu befolgen, um einen erneuten Befall oder die Weitergabe der Krätze zu vermeiden.
Auch wenn das Ekzem eine chronische Erkrankung ist, gibt es einige natürliche Behandlungsmöglichkeiten, um die Symptome zu lindern und Schübe zu vermeiden. Hier sind einige unserer Favoriten:
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EczeHerbal Dyshidrotic-Pompholyx Eczema Cream – Diese einzigartige Creme wurde speziell für dyshidrotische oder Pompholyx-Ekzeme entwickelt. Mit speziellen Kräutern, die speziell gegen wiederkehrende Blasen, beruhigende Aloe Vera und 1% kolloidalem Hafer helfen, den Drang zu jucken zu bekämpfen.
Mit diesen hypoallergenen Ekzemersocken für Erwachsene und Kinder können Sie auch Blasen, Risse oder trockene Haut an den Füßen lindern. Diese Socken aus TENCEL/Lyocell, die sich wie eine zweite Haut anfühlen, verschaffen Linderung und beschleunigen den Heilungsprozess.
Eine weitere großartige Möglichkeit, Juckreiz zu bekämpfen und entzündete Stellen punktuell zu behandeln, sind diese Remedywear™ Ekzemer-Bandagen. Sie enthalten Zinkoxid, das für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist, und können allein oder unter der Kleidung getragen werden, ohne dass sie auftragen.
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Laura ist eine Mitarbeiterin und Inhaltsentwicklerin für It’s An Itchy Little World. Sie ist in keiner Weise eine medizinische Fachkraft. Ihre Kommentare, Vorschläge und Überlegungen sind nicht als Ersatz für medizinischen Rat gedacht. Lassen Sie sich immer von einem Arzt beraten, bevor Sie Ihre Ernährung oder Ihren Lebensstil ändern. Bitte lesen Sie den Haftungsausschluss von It’s An Itchy Little World für Informationen über Partnerlinks und mehr.