Wenn es um die Brustgröße geht, kann die Pubertät ein bisschen wie ein Würfelspiel sein. Manche Frauen bekommen genau das, was sie sich gewünscht haben, während andere nicht genau das bekommen, was sie sich erhofft haben.
Die Brustgröße kann für viele Frauen eine große Quelle der Unsicherheit sein, vor allem, weil die Medien so viel Wert auf „perfekte Brüste“ legen. Manche Frauen haben das Gefühl, dass ihre Brüste einfach nicht groß genug sind, und andere haben das Gefühl, dass sie nicht formschön oder keck genug sind.
Wir werfen einen Blick darauf, warum manche Frauen kleinere Brüste haben als andere, welche Gründe es gibt, dass sie nicht wachsen, und was man tun kann, wenn man die gewünschte Größe seiner Brüste vergrößern möchte.
Warum habe ich kleine Brüste?
Es gibt eine Reihe von Faktoren &, die zu einer kleinen Brustgröße führen.
- Genetik. Dies ist eine der wichtigsten Ursachen für eine kleine Brustgröße. Wie alles in Ihrem Körper, wird die Familiengeschichte die Grundlinie für Ihre Brustgröße festlegen. Wenn in Ihrer Familie kleine Brüste vorkommen, ist es wahrscheinlicher, dass Sie kleine Brüste haben, und umgekehrt.
- Hormone. Wenn die Genetik die Grundlage bildet, hat die Wirkung der Hormone die spürbarsten Auswirkungen auf Ihre Brüste. Sie wachsen aufgrund der hormonellen Veränderungen in der Pubertät, sie neigen dazu, anzuschwellen, wenn Ihr Körper den Eisprung hat, und wie im nächsten Punkt beschrieben, spielen die Schwangerschaftshormone eine ganz eigene Rolle.
- Schwangerschaft. Auch wenn dies streng genommen unter den Begriff Hormone fällt, sind die Veränderungen doch recht bedeutend. Hormonelle Veränderungen als Folge der Schwangerschaft können die Brüste vergrößern, und das Vorhandensein von Milch zum Stillen kann das Volumen noch ein wenig mehr vergrößern. Beachten Sie, dass es sich hierbei nur um eine vorübergehende Größenzunahme handelt; etwa drei bis sechs Monate nach Beendigung des Stillens kehren die Brüste zu ihrer vorherigen Größe zurück.
- Gewicht. Die Brüste bestehen aus verschiedenen Geweben, wobei der größte Teil aus Bindegewebe und Fett besteht. Das genaue Verhältnis hängt von der Person ab; bei Frauen, deren Brüste mehr aus Fett als aus Bindegewebe bestehen, können Sie einen großen Unterschied in der Brustgröße feststellen, wenn Sie zu- oder abnehmen.
- Bewegung. Ihre Brustmuskeln liegen hinter dem Brustgewebe, und ein Training, das auf diese Muskeln abzielt, kann die Brüste ein wenig weiter nach außen drücken. Das wirkt sich nicht unbedingt auf die Größe der Brüste aus, aber es macht sie etwas voller und auffälliger.
- Medizinische Bedingungen. Einige Erkrankungen wie das Poland-Syndrom oder das Turner-Syndrom können die Entwicklung der Brüste während oder vor der Pubertät beeinträchtigen.
Asymmetrische Brüste
Brüste sind normalerweise asymmetrisch in Größe, Form oder Position. Die meisten Brüste und Brustwarzen passen nicht zueinander, so dass Unebenheiten im Brustbereich in der Regel kein Grund zur Sorge sind. Während der Pubertät entwickelt sich jede Brust im Allgemeinen etwas anders, daher die Asymmetrie, und wie wir gesehen haben, werden Brüste ständig von Hormonen beeinflusst.
Wenn der Größenunterschied jedoch mehr als 20 % beträgt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, da ein so großer Unterschied im Brustgewebe oder in der Brustdichte ein Risikofaktor für Brustkrebs sein kann.
Lösungen für kleine Brüste
Es ist zwar möglich, dass die Größe der Brüste mit steigendem Körpergewicht zunimmt (Brüste bestehen schließlich aus Fett), aber dies ist keine garantierte Vergrößerung der Brüste und daher nicht für alle Frauen zuverlässig. Die einzige zuverlässige Möglichkeit, die Brüste wirklich zu vergrößern, ist die Brustvergrößerung.
Die übliche Methode der Brustvergrößerung umfasst Silikonimplantate, die entweder mit Silikongel oder mit Kochsalzlösung gefüllt sein können. Sie werden chirurgisch entweder unter den Brustmuskel (submuskuläres Implantat) oder unter die Brust (submammäres Implantat) eingesetzt. Da es sich um einen chirurgischen Eingriff handelt, ist eine gewisse Erholungszeit erforderlich, die im Allgemeinen etwa zwei Wochen beträgt.
Diese Implantate sind zwar nicht dauerhaft, aber mit einer Lebensdauer von 7 bis 10 Jahren recht langlebig. Es gibt zwar einige mögliche Nebenwirkungen, aber die meiste Zeit über bleiben sie einfach da. Der größte Nachteil ist, dass sie meist nicht ganz natürlich aussehen.
Wenn Sie eine Lösung suchen, die nicht ganz so invasiv ist und für mehr Volumen sorgt, ohne das unangenehme Aussehen von Implantaten, gibt es eine Alternative.
Brustfüller sind eine Injektion von Hyaluronsäure in die Brust, die für mehr Größe sorgt. Hyaluronsäure ist von Natur aus biokompatibel und bereits in Ihrem Gewebe vorhanden, so dass keine Abstoßungsreaktionen auftreten können. Die Brust wird lediglich vergrößert, in der Regel um bis zu eine Körbchengröße, und sie fühlt sich völlig natürlich an und sieht auch so aus.
Auffüller sind nicht so dauerhaft wie Implantate; sie halten höchstens 1 bis 3 Jahre. Da es sich um eine einfache Injektion und nicht um einen chirurgischen Eingriff handelt, gibt es keine Erholungszeit und keine Narbenbildung. Nach dem Eingriff können Sie einfach zu Ihrer gewohnten Routine zurückkehren. Sollten Sie mit dem Ergebnis unzufrieden sein, lässt sich die Behandlung auch leicht wieder rückgängig machen.
Ob Implantate oder Filler, Ihr ästhetischer Arzt wird zunächst ein Beratungsgespräch führen, um festzustellen, ob Sie für eines der beiden Verfahren in Frage kommen, und dann entscheiden, wie Sie die gewünschten Ergebnisse erzielen können.
Alles zusammenfügen
Die Größe der Brust kann einen wichtigen Teil des Selbstbildes einer Frau ausmachen. Zum Glück gibt es eine ganze Reihe großartiger Verfahren zur Brustvergrößerung, die Ihnen äußerst realistische Ergebnisse liefern.
Es gibt keinen Grund, mit Ihrer Brustgröße unzufrieden zu sein. Wenn Sie die Größe Ihrer Brüste diskret verändern möchten, können Brustfüller eine perfekte Lösung mit minimalen Nachteilen sein.