Die Rolle von Waschbären, Mäusen und Opossums in unserem Ökosystem

Die Bedeutung von Waschbären in unserem Ökosystem

Auch wenn Waschbären ein Ärgernis sein können, wenn sie Ihre Mülltonnen durchwühlen oder das gesamte Futter Ihrer Haustiere auffressen, sind sie doch wertvoll, wenn es um ihren Beitrag zum Ökosystem geht. Waschbären sind vor allem für die Nahrungskette auf der Erde und für die Nahrungskette im Wasser nützlich. Waschbären ernähren sich von Insekten, Krabben, Krebsen, Hummern, Fröschen, Nagetieren, Fischen, Vögeln, Schildkröteneiern und vielem mehr und tragen so zur Kontrolle der Tierpopulationen bei. Waschbären sind auch eine Nahrungsquelle für größere Tiere wie Falken, Eulen, Kojoten und sogar junge Schlangen. Durch ihre Stellung als Räuber und Beute spielen Waschbären eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Beutepopulationen in der freien Natur. Waschbären ernähren sich auch von Pflanzen, Nüssen und Früchten und tragen so zur Verbreitung von Samen bei, wodurch die Pflanzenpopulationen wachsen können. Wegen dieser Vorteile für das Ökosystem der Erde hat sich Natran entschlossen, Waschbären auf humane Weise von den Grundstücken der Einwohner von Houston zu entfernen.

Drei interessante Fakten über Waschbären

Waschbären sind bei den Menschen ziemlich unbeliebt geworden, da sie als heimtückische, lästige Schädlinge wahrgenommen werden, die aus Wohngebieten entfernt werden sollten. Sie können zwar vielen Hausbesitzern Probleme bereiten, und oft ist die Beseitigung von Waschbären notwendig, aber diese Kreaturen haben tatsächlich einige sehr interessante Eigenschaften, die sie für Sie und Ihre Familie weniger lästig als vielmehr faszinierend erscheinen lassen. Im Folgenden erfahren Sie mehr über Waschbären und drei Gründe, warum sie faszinierende kleine Viecher sind.

1. Sie werden handgreiflich

Waschbären haben einige der geschicktesten Hände der Natur. Der Name „Waschbär“ stammt von den amerikanischen Ureinwohnern und bedeutet „Tier, das mit den Händen kratzt“ und „einer, der alles in die Hand nimmt“. Dies lässt sich zum Teil durch die hohe Berührungsempfindlichkeit des Waschbären erklären. Waschbären nutzen ihre Hände, um mehr über die Objekte zu erfahren, die sie anfassen, da ein großer Teil der sensorischen Daten, die sie verarbeiten, aus dem taktilen Feedback stammt, das sie von den Objekten erhalten, die sie mit ihren Pfoten anfassen.

2. Maskierte Banditen

Die schwarzen Markierungen im Gesicht der Waschbären haben dazu beigetragen, ihnen das Klischee zu verleihen, schelmisch oder diebisch zu sein. Die schwarzen Gesichtszüge dienen jedoch einem wichtigen Zweck, damit der Waschbär während seiner aktiven Nachtstunden funktionieren kann. Die dunkle Farbe des Fells unter den Augen absorbiert in der Nacht jegliches Licht, das die Sicht beeinträchtigen könnte. Weniger Licht, das in ihre Augen scheint, wenn sie nachts auf Nahrungssuche gehen, macht es ihnen leichter, Kontraste in Objekten zu erkennen, was ein entscheidender Teil des Sehens im Dunkeln oder bei schlechter Beleuchtung ist.

3. Einfallsreichtum

Waschbären sind unglaublich einfallsreiche Tiere und haben sich zu großartigen Problemlösern entwickelt, besonders wenn es um Nahrung geht. Wenn du schon einmal einem Waschbären auf deinem Grundstück begegnet bist, hast du vielleicht ihre schlauen und cleveren Fähigkeiten bemerkt. Diese Fähigkeiten wurden jedoch auch in Labors getestet, was beweist, dass Waschbären selbst unter kontrollierten Bedingungen wirklich intelligente und gerissene Tiere sind. Im Jahr 1907 führte der Ethologe H.B. Davis eine Studie durch, um die Intelligenz von Waschbären zu testen. In dieser Studie stellte Davis zwölf Waschbären eine Reihe von Schlössern zur Verfügung und gab ihnen die Aufgabe, diese zu knacken. Um an die Leckereien zu gelangen, die sich in den Boxen befanden, mussten die Waschbären einen Weg finden, um die zahlreichen Haken, Riegel, Knöpfe, Schlösser und Hebel zu überwinden. Am Ende des Experiments waren die zwölf Waschbären in der Lage, erstaunliche elf der dreizehn Schließmechanismen zu entriegeln.

Wie Sie Waschbären von Ihrem Grundstück fernhalten

Bevor Ihr Waschbärenproblem so weit geht, dass Sie eine professionelle Schädlingsbekämpfung benötigen, können Sie einige Maßnahmen ergreifen, um diese Viecher davon abzuhalten, Ihrem Grundstück einen Besuch abzustatten.

  1. Stellen Sie sicher, dass Ihre Mülltonnen dicht verschlossen sind, damit Waschbären keinen leichten Zugang zu ihrem Inhalt haben. Wie bereits erwähnt, sind Waschbären äußerst geschickt. Wenn Sie also Ihre Mülltonnen mit losen Deckeln draußen stehen lassen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass diese Kreaturen ihren Weg ins Innere finden. Leeren Sie außerdem Ihre Mülltonnen häufig, damit der Geruch Ihres Mülls keine Waschbären anlockt.
  2. Wenn Sie Haustiere haben, lassen Sie deren Futter über Nacht im Haus. Waschbären fressen gerne das Futter Ihrer Haustiere und fressen auch die Reste in den Futternäpfen, wenn sie draußen stehen. Wenn Sie in Ihrem Garten Vogelfutterhäuschen verwenden, sollten Sie auch verschüttetes Vogelfutter in der Nähe der Futterhäuschen aufsammeln, da Waschbären dies ebenfalls gerne fressen.
  3. Verschließen oder blockieren Sie alle Zugänge, die Waschbären nutzen könnten, um in Ihre Garage oder Ihr Haus zu gelangen. Zu diesen Zugangspunkten gehören Nähte entlang Ihres Daches, Lüftungsöffnungen, Schornsteine oder Haustüröffnungen.
  4. Schneiden Sie überhängende Äste in der Nähe Ihres Daches ab. Diese Äste können als Brücke zu Ihrem Dach dienen und bieten Waschbären Deckung oder Verstecke.
  5. Wenn Sie auf Ihrem Dachboden, Ihrer Terrasse oder Ihrer Garage ein Waschbärennest entdecken, können Sie die Tiere zum Verlassen des Nestes überreden, indem Sie helle Lichter, ein lautes Radio oder in Ammoniak getränkte Lappen in den Bereich mit dem Nest legen. Alle diese Mittel verscheuchen die vorhandenen Waschbären und können auch künftige Waschbärenfamilien davon abhalten, sich auf Ihrem Grundstück niederzulassen.

Die Bedeutung der Mäuse in unserem Ökosystem

Wenn wir an Mäuse denken, denken wir normalerweise nicht an die wichtige Rolle, die sie im Ökosystem unseres Planeten spielen, sondern an die Belästigungen, die sie verursachen können, wenn sie unsere Häuser befallen. Mäuse und andere Nagetiere wie sie spielen jedoch eine Vielzahl von wichtigen Rollen bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts in der natürlichen Umwelt.

1. Mäuse liefern Nahrung für Fleischfresser

Die wahrscheinlich wichtigste Funktion, die Mäuse in unserem Ökosystem haben, ist ihre Rolle als Beute für viele Fleischfresser in der Natur. Da Mäuse in einer Vielzahl von Umgebungen und Terrains leben, darunter Wälder, Wüsten und Felder, sind sie die perfekte Mahlzeit für verschiedene Arten von Fleischfressern, darunter Falken, Eulen, Spitzmäuse, Rotluchse, Stinktiere, Vögel, Reptilien und Amphibien.

2. Mäuse verbreiten Samen

Ein weiterer Nutzen, den Mäuse für das Ökosystem der Erde haben, ist ihre Fähigkeit, wilde Samen zu verbreiten. Während der Wintermonate streuen Mäuse, die in tropischen Wäldern leben, Samen aus, das heißt, sie sammeln und verstecken ihre Samen an verschiedenen Stellen des Landes, in dem sie leben. Oftmals fressen diese Mäuse nicht alle Samen, die sie gehortet haben, sondern lassen sie keimen, wenn die Bedingungen stimmen. Die Keimung dieser Samen führt zu neuem Baumwachstum und einer dichteren Vegetationsdecke. Mäuse horten jedoch nicht nur Samen in tropischen Wäldern. Auch die Mäuse, die in Ihre Wohnung eindringen, beteiligen sich an diesem Hortverhalten. Wenn eine Maus in Ihre Wohnung eindringt und das Essen in Ihrer Küche stiehlt, kann sie manchmal auf diese Weise Samen horten und verbreiten, wenn sich Samen in ihrer Beute befinden.

3. Mäuse lüften den Boden

Wenn sie nicht auf der Jagd sind, graben Mäuse und andere Nagetiere Höhlen unter der Erde als Versteck. In diesen Höhlen lagern sie ihre Nahrung und halten im Winter Winterschlaf. Wenn Mäuse diese Höhlen und Tunnel graben, vermischen sich die oberste und die unterste Bodenschicht, wodurch der Kohlenstoff tiefer in den Boden gedrückt wird. Die Pflanzen nehmen diesen Kohlenstoff dann über ihre Wurzeln auf, was das Pflanzenwachstum fördert.

Vier interessante Fakten über Mäuse

Mäuse haben einen ziemlich schlechten Ruf, wenn es um ihre Beziehungen zum Menschen geht. Obwohl diese winzigen Tiere nichts Böses im Schilde führen und in der Regel zufrieden sind, ohne Menschen zu erschrecken, werden sie oft als Tiere angesehen, die ausgerottet oder getötet werden müssen. Wenn du mehr darüber erfährst, wie sich diese Tiere in der Welt bewegen und welche Gewohnheiten sie haben, werden sie für dich und deine Familie vielleicht ein bisschen interessanter und weniger beängstigend.

1. Mäuse haben ein Überschall-Hörvermögen

Mäuse haben eines der besten Hörvermögen der Welt. Sie sind in der Lage, Ultraschall bis zu 90 kHz zu hören. Zum Vergleich: Menschen können nur bis zu etwa 20 kHz hören. Interessanterweise nutzen männliche Mäuse ihr hohes Quietschen, um mit geschlechtsreifen Weibchen zu kommunizieren, mit denen sie sich paaren möchten. In einer Studie waren weibliche Mäuse in der Lage, zwischen den Rufen ihrer Brüder und den Rufen ihrer potenziellen Partner zu unterscheiden. Man könnte diese Ultraschallkommunikation als eine Art Liebesliedserenade zwischen Freiern und weiblichen Mäusen betrachten.

2. Mäuse sind Hochspringer auf olympischem Niveau

Wenn es eine Veranstaltung wie die Mäuseolympiade gäbe, würden diese kleinen Tiere Gold im Hochsprung gewinnen. Im Durchschnitt sind Mäuse etwa drei bis zehn Zentimeter groß, und es wurde festgestellt, dass einige Mäuse bis zu fünfundzwanzig Zentimeter hoch springen können. Das ist das Achtfache ihrer eigenen Körpergröße!

3. Mäuse schaffen in ihren Höhlen verschiedene „Räume“, die unterschiedlichen Zwecken dienen

Wie Menschen bevorzugen Mäuse es, ihr Zuhause sauber und ordentlich zu halten, und weisen sogar bestimmte Abschnitte ihrer Höhlen verschiedenen Zwecken zu, wie der Aufbewahrung von Nahrung, dem Schlafen und sogar dem Gang zur Toilette.

4. Mäuse verwenden Gesichtsausdrücke, um miteinander zu kommunizieren

Eine weitere menschenähnliche Tendenz, die Mäuse besitzen, ist die Verwendung von Gesichtsausdrücken, um anderen Mäusen mitzuteilen, wie sie sich fühlen. Diese Gesichtsausdrücke sind in der Regel Ausdruck von Schmerz, so dass andere Mäuse sehen können, dass sie in Gefahr sind. Wissenschaftler haben sogar die so genannte „Mäusefratzen-Skala“ entwickelt, um den Grad des ängstlichen oder schmerzhaften Ausdrucks auf den Gesichtern von Mäusen zu bestimmen.

Mäuse von Ihrem Grundstück fernhalten

Auch wenn Mäuse für manche niedlich sein können und in vielen Ökosystemen einen wichtigen Zweck erfüllen, haben sie in der Regel keinen Platz auf Ihrem Grundstück. Befolgen Sie die folgenden Tipps, um Mäuse in freier Wildbahn und aus Ihrem Haus fernzuhalten.

1. Beseitigen Sie die Eintrittspforten für Nagetiere in Ihr Haus

Um Mäuse in freier Wildbahn und aus Ihrem Haus fernzuhalten, müssen Sie alle potenziellen Eintrittspforten versiegeln. Dies kann sich manchmal als schwierig erweisen, da Mäuse sich durch sehr kleine Löcher und Risse in die Wohnung zwängen können. Eine gute Regel lautet: Wenn ein Bleistift in eine Öffnung passt, kann sich höchstwahrscheinlich auch eine Maus hineinzwängen. Beim Abdichten dieser Eintrittsstellen sollten Sie von Dichtungsmitteln aus Gummi, Holz oder Kunststoff Abstand nehmen, da Mäuse diese Materialien durchnagen können. Verwenden Sie stattdessen Stahlwolle oder Dichtungsmasse.

2. Halten Sie Ihre Küche und Ihr Haus sauber

Aufgrund ihrer kleinen Statur brauchen Mäuse nicht viel Nahrung zum Überleben. Nur ein paar Krümel ab und zu reichen ihnen zum Überleben. Das bedeutet, dass Sie fleißig staubsaugen und Böden und Arbeitsflächen wischen sollten, um mögliche Nahrungsquellen für Mäusebefall zu beseitigen.

3. Bewahren Sie das Futter Ihres Haustiers sicher auf

Wie Waschbären fressen Mäuse gerne das Futter Ihres Haustiers. Stellen Sie sicher, dass Sie das Futter Ihres Haustieres nicht über Nacht draußen stehen lassen und dass es in Glas- oder Metallbehältern fest verschlossen ist.

Die Bedeutung von Opossums in unseren Ökosystemen

Aufgrund ihres Aussehens halten viele Menschen Opossums für gefährlich oder aggressiv. Dies ist jedoch nicht der Fall. Tatsächlich sind Opossums gutmütige Tiere, die Sie oder Ihre Haustiere nicht angreifen, wenn sie auf Ihrem Grundstück entdeckt werden. Diese Tiere erweisen unserem Ökosystem einen großen Dienst, da sie dazu beitragen, Zeckenpopulationen und damit auch Borreliose-Diagnosen auszurotten. Opossums sind sehr gute Pfleglinge und töten etwa fünfundneunzig Prozent der Zecken, die sie auf ihrem Körper finden. In einer einzigen Saison kann ein Opossum schätzungsweise fünftausend Zecken töten. Opossums sind außerdem resistent gegen Schlangengift und finden und fressen giftige Schlangen, wie Kupferköpfe und Klapperschlangen. Dadurch wird das Risiko, dass Sie, Ihre Familienmitglieder oder Ihre Haustiere von einer Giftschlange gebissen werden, minimiert. Ein weiterer Vorteil, den Opossums bieten, ist für Gärtner. Opossums ernähren sich von Schnecken und Nacktschnecken, die den Gärten schaden können, und sie fressen überreifes Obst und Beeren, die für Gärtner nutzlos sind.

3 interessante Fakten über Opossums

1. Opossums sind Amerikas einziges Beuteltier

Die meisten Menschen denken an Kängurus, wenn sie „Beuteltier“ hören, aber auch die Opossums, die Sie in Ihrer Nachbarschaft sehen, gehören zu dieser Gruppe von Säugetieren. Anstatt voll entwickelte Babys zur Welt zu bringen, gebären Opossum-Mütter kleine, unentwickelte Babys, die dann in ihren Beutel krabbeln, um dort zu säugen und die ersten fünf Monate zu überleben. Sobald sie stark genug sind, um in der freien Wildbahn zu überleben, verlassen sie den Beutel ihrer Mutter und bleiben in ihrer Nähe, bis sie erwachsen sind.

2. Opossums erkranken selten an Tollwut

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Opossums an Tollwut erkranken, da es nur sehr wenige Fälle gibt. Beuteltiere haben von Natur aus eine niedrigere Körpertemperatur als die meisten anderen Säugetiere in Nordamerika, was im Allgemeinen keine Umgebung bietet, in der das Tollwutvirus überleben kann.

3. Opossums haben ein gutes Gedächtnis, wenn es um Nahrung geht

In einigen Studien haben Forscher herausgefunden, dass Opossums besser als Schweine, Katzen, Hunde und Ratten in der Lage sind, sich den Weg zu einer Nahrungsquelle zu merken. Sie sind auch in der Lage, den Geruch einer giftigen Substanz, die sie möglicherweise aufgenommen haben, bis zu einem Jahr später wiederzuerkennen.

Natran Green Pest Control ist sich bewusst, dass einige Tiere nicht in unsere Häuser gehören, aber das bedeutet nicht, dass sie einen unmenschlichen Tod verdienen. Wir wissen, dass alle Lebewesen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des empfindlichen Gleichgewichts unseres Ökosystems spielen, und entscheiden uns daher dafür, diese Tiere auf humane Weise von Ihrem Grundstück oder Ihrer Wohnung zu entfernen. Indem wir Ihr Haus vor Nagetieren und anderen Tieren schützen, helfen wir Ihnen, Ihr Problem zu lösen, bevor es schlimmer wird. Rufen Sie Natran Green Pest Control noch heute an, wenn Sie von einem Nagetierbefall betroffen sind, und genießen Sie den Seelenfrieden, der mit humanen und ethischen Schädlingsbekämpfungsdiensten einhergeht.

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