Best Linux Media Server Software Options

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Während Streaming-Dienste wie Netflix und Hulu großartig sind, bieten physische Medien ein greifbares Erlebnis. Außerdem gehören einem die Inhalte von Streaming-Plattformen nicht wirklich. Der Nachteil bei DVDs und Blu-rays ist jedoch, dass man nicht über einen riesigen Inhaltsspeicher verfügt, auf den man per Mausklick oder Bildschirmberührung von überall aus zugreifen kann. Mit einem Medienserver können Sie Ihr eigenes Netflix- oder Spotify-ähnliches Erlebnis schaffen. Informieren Sie sich über die besten Linux-Medienserver-Softwareoptionen!

Was ist ein Medienserver und warum sollten Sie einen bauen?

Ein Medienserver für zu Hause kann als eine Art Do-it-yourself (DIY) Netflix oder Spotify betrachtet werden. Statt eines externen Streaming-Dienstes, der alle Inhalte hostet, stellen Sie in diesem Fall die digitalisierten Filme, Fernsehsendungen und Musikdateien bereit. Mithilfe eines Heimservers oder eines NAS-Geräts (Network-Attached Storage) können Sie dann Ihre Medienbibliothek an einem zentralen Ort speichern. Diese ist dann in Ihrem Heimnetzwerk und auch außerhalb davon verfügbar, sofern Sie ein paar Anpassungen vornehmen.

Mit Medienserverprogrammen können Sie Ihre Video- und Musiksammlung auf eine Reihe von Client-Geräten wie Handys und Tablets, Smart-TVs, Spielkonsolen, Set-Top-Boxen und Computer streamen. Dies ist eine ideale Lösung, da Sie Eigentümer der Inhalte sind und diese jederzeit verfügbar sind und nicht irgendwann verschwinden. Und es ist unglaublich vorteilhaft für Liebhaber physischer Medien. Mit DVD- oder Blu-ray-Ripping-Software können Sie digitale Backups Ihrer Film- und Fernsehsammlung erstellen oder Ihre CDs und Schallplatten rippen. Und mit legalen Torrent-Websites ist es sogar möglich, jede Menge kostenloser Filme, Serien oder Alben zum Herunterladen zu finden. Dann können Sie Ihre Serversoftware auf diese Dateien richten und von praktisch überall darauf zugreifen. Um einen Medienserver zu erstellen, benötigen Sie eine Art Server oder Computer, sei es ein dediziertes NAS, ein alter Laptop oder sogar ein Raspberry Pi.

Beste Linux-Medienserver-Softwareoption insgesamt – Plex

Plex ist vielleicht nicht die einzige verfügbare Linux-Medienserver-Plattform, aber definitiv die beliebteste. Plex richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an erfahrene Server-Fans und ist einfach zu bedienen und unglaublich anpassbar. Während Plex ursprünglich als reine Medienserver-Plattform debütierte, haben Funktionen wie das kostenlose Streamen von werbefinanzierten Filmen und Fernsehsendungen, ein Podcast-Player, die Integration von Tidal und die Möglichkeit, eine Over-the-Air-Antenne (OTA) für Live-TV und DVR-Funktionalität anzuschließen, Plex zu einem Paradies für Schnurschneider gemacht.

Die Kompatibilität mit Client-Geräten ist erstklassig, mit Apps für alles von Android-TV-Boxen, Rokus und Fire TV bis hin zu Smart-TVs und Kodi. Ich persönlich verwende Plex auf meiner Lenovo ThinkStation TS140. Die Einrichtung ist ein Kinderspiel und der Funktionsumfang ist großartig. Plex Media Server läuft einwandfrei unter Linux mit Installationsprogrammen für Ubuntu und andere Debian-basierte Distributionen (Distros), Fedora, CentOS und SUSE. Darüber hinaus bietet Plex 32-Bit- und 64-Bit-Installationsprogramme für Intel und AMD sowie ARMv8- und v7-Optionen für die Kompatibilität mit vielen gängigen Einplatinencomputern. Insgesamt ist es eine fantastische Linux-Medienserver-Softwareoption.

Warum Sie Plex für einen Linux-Medienserver verwenden sollten:

  • Großartig für Filme, TV-Sendungen, Musik, Fotos
  • Viele kompatible Plex-Client-Geräte
  • Podcast-Aggregator
  • Tidal-Integration
  • Live TV & DVR-Funktionalität
  • Web-Sendungen
  • Kostenlos, legales, werbeunterstütztes Streaming von Filmen und Fernsehsendungen von Anbietern wie Crackle
  • Läuft auf Linux, macOS, Windows, Docker, FreeBSD und NAS-Geräten

Bester Home Media Server für Power-User Emby

Power-User könnten Emby als Linux Home Media Server schätzen. Er ähnelt Plex in vielerlei Hinsicht, ist aber etwas anpassbarer. Emby bietet eine Vielzahl von Funktionen, wie z. B. die Möglichkeit, benutzerdefinierte CSS auf die Webanwendung anzuwenden, um neue Themen zu erstellen. Und seine Metadaten-Suchfunktionen sind besser als die von Plex. Obwohl Plex auch mit einer Live-TV- und DVR-Integration wirbt, erfordert dies ein Premium-Abonnement für Plex Pass, während es bei Emby kostenlos ist.

Zugegeben, die meisten Emby-Apps sind hinter Bezahlschranken versteckt. Mit der mobilen Android-App können Sie zum Beispiel kostenlos streamen, aber die Emby-App für Android TV erfordert eine Zahlung, um sie vollständig zu nutzen. Die Kompatibilität von Clent ist robust, wenn auch nicht ganz so umfangreich wie die von Plex. Ich habe Emby auch auf meinem Medienserver installiert, und obwohl ich hauptsächlich von Plex streame, gefällt mir die Emby-Oberfläche sehr gut. Wenn Sie ein ernsthafter Server-Enthusiast sind und Ihre Erfahrung anpassen sowie Metadaten optimieren wollen, ist Emby der richtige Weg.

Warum Sie Emby für einen Linux-Medienserver verwenden sollten:

  • Großartig für Filme, TV-Sendungen, Musik, Fotos
  • Viele kompatible Emby-Client-Geräte
  • Läuft auf Linux, macOS, Docker, FreeBSD, Docker, Windows, und NAS-Geräten
  • Live TV & DVR-Funktionalität
  • Anpassbar
  • Exzellente Metadaten-Bearbeitungsmöglichkeiten

Bester Open-Source-Linux-Medienserver – Jellyfin

Da Linux Open-Source ist, überrascht es nicht, dass *nix-Köpfe einen Video-Streaming-Server bevorzugen, der Open-Source ist. Obwohl Emby ursprünglich als Open-Source-NAS-Plattform entwickelt wurde, ist die Entwicklung inzwischen geschlossen worden. Jellyfin ist eine großartige Open-Source-Medienserver-Software-Alternative zu Plex und Emby. Sie ist völlig kostenlos, ganz ohne Freemium-Modell. Sie genießen Live-TV und DVR-Funktionalität und keine Datenverfolgung, da Jellyfin auf zentrale Server verzichtet. Jellyfin ist unter der GNU GPL Lizenz lizensiert und somit völlig frei und Open-Source. Jellyfin läuft tadellos unter Linux und Docker, sowie unter macOS und Windows. Es gibt sogar eine portable Version, die auf jedem Rechner mit einer .NET Core Runtime läuft.

Da Jellyfin relativ neu ist, ist die Entwicklung ziemlich aktiv. Es gibt nicht ganz so viele kompatible Client-Geräte. Nichtsdestotrotz gibt es Jellyfin-Apps für Android, iOS, Amazon Fire TV, Kodi, Roku und es läuft in einem Browser.

Warum Sie Jellyfin für einen Linux-Medienserver verwenden sollten:

  • Großartig für Filme, Fernsehsendungen, Musik
  • Live TV & DVR
  • Völlig kostenlos
  • Open-source, unter der GNU GPL Lizenz
  • Läuft auf Linux, macOS, Docker, Docker, und einer portablen App
  • Viele Jellyfin-Client-Geräte und weitere in Entwicklung

Bester Linux Media Server für Musik – Subsonic

Obwohl Subsonic die Wiedergabe von Videos unterstützt, bleibt sein Kern das Musikstreaming. Sie finden eine Sonos-Integration und die Möglichkeit, Alben zu kommentieren oder zu bewerten. Es ist einfach, Wiedergabelisten zu erstellen und zu teilen. Es besteht Kompatibilität mit AAC, MP3, OGG, WMA, APE und FLAC. Das fliegende Resampling auf niedrigere Bitraten macht Subsonic darüber hinaus zu einem hervorragenden Linux-Medienserver für Musik. Die Jukebox des Musikservers ist eine clevere Wahl. Neben Linux funktioniert Subsonic auch auf macOS, Windows und Synology NAS-Geräten. Obwohl viele Subsonic-Client-Anwendungen verfügbar sind, ist die Auswahl begrenzter als bei Plex, Emby oder sogar Jellyfin. Und die kostenlose Version ist ziemlich eingeschränkt, so dass sich die Zahlung für Premium definitiv lohnt. Dennoch, die Sonos-Integration, die fantastische Transkodierung mit verlustfreien oder verlustbehafteten Titeln und das fliegende Resampling machen Subsonic zu einer wunderbaren Musik-Jukebox-Plattform.

Warum Sie Subsonic für einen Linux-Medienserver verwenden sollten:

  • Großartig für Musik, Filme, TV-Shows
  • Exzellente Transkodierungs-Engine zur Konvertierung von verlustfreien und verlustbehafteten Formaten in MP3
  • On-the-fly Resampling für Situationen mit geringer Bandbreite
  • Läuft auf Linux, macOS, Windows, Synology NAS-Geräte

Beste Linux Musik Jukebox – Madsonic

Madsonic ist ein Fork von Subsonic. Die beiden sind sich ziemlich ähnlich, sehen sogar fast wie Klone aus. Es ist schwer, die beiden wirklich zu unterscheiden, und Sie werden viele der gleichen Optionen finden. Die Sonos-Integration, die Unterstützung von Chromecast und Dreambox sowie die wunderbare Transkodierung und das fliegende Resampling machen Madsonic zu einem empfehlenswerten Musikserver. Es gibt Video-Unterstützung für das Streaming von Filmen und Fernsehsendungen, aber es ist definitiv ein Programm mit einer Musik-first-Mentalität entwickelt.

Warum Sie Madsonic verwenden sollten:

  • Großartig für Musik, Filme, Fernsehsendungen
  • Exzellente Transkodierungs-Engine für die Konvertierung von verlustfreien und verlustbehafteten Formaten in MP3
  • On-the-fly Resampling für Situationen mit geringer Bandbreite
  • Läuft auf Linux, macOS, Windows, Node
  • REST API
  • Sonos-Integration

Bester Open-Source-Linux-Medienserver für Musik – Airsonic

Airsonic ist eine saubere Open-Source-Alternative zu Madsonic und Subsonic. Wie das Sonic im Namen schon sagt, ist es ein Fork von Madsonic, der unter der GNU GPL Lizenz steht. Es gibt eine aktive Entwicklung, ein gut dokumentiertes GitHub und Kompatibilität mit Linux sowie Docker, Windows und macOS. Im Gegensatz zu den Closed-Source Subsonic und Madsonic, ist Airsonic Community-getrieben und eine Überlegung wert, um einen Linux-Medienserver einzurichten.

Warum Sie Airsonic verwenden sollten:

  • Großartig für Musik, Filme, TV-Shows
  • Exzellente Transcoding-Engine für die Konvertierung von verlustfreien und verlustbehafteten Formaten in MP3
  • On-the-fly Resampling für Situationen mit geringer Bandbreite
  • Läuft auf Linux, macOS, Windows, Docker
  • Frei, quelloffen unter der GNU GPL-Lizenz

Serviio

Mit vielen Funktionen ausgestattet und robust, ist Serviio eine spektakuläre Linux-Heim-Medienserver-Plattform. Sie umfasst DLNA für Heimnetzwerk-Streaming, Trakt-Integration und einen Alexa-Skill. Serviio-Client-Apps sind für eine Reihe von Geräten wie Spielekonsolen, Smart-TVs, Blu-ray-Player und mobile Geräte verfügbar. Mit DLNA können Sie aber auch auf andere DLNA-fähige Geräte streamen, ohne dass Sie eine App benötigen. Serviio kann nicht nur Ihre digitalen Mediendateien wiedergeben, sondern auch von Online-Quellen wie RSS-Feeds und Webseiten streamen. Vielseitig und leistungsfähig, ist Serviio ein einzigartiges Linux-Server-Ökosystem.

Warum Sie Serviio verwenden sollten:

  • Großartig für Filme, Fernsehsendungen, Musik
  • Läuft auf Linux, Windows, macOS
  • Viele Serviio Client Apps
  • Trakt Integration
  • Alexa Fähigkeit verfügbar
  • DLNA eingebaut
  • Streamt von Online-Quellen i.z. B. RSS-Feeds, Live-A/V-Streams, Webseiten

Beste UPnP Linux Media Server Software – Gerbera

Basierend auf MediaTomb, ist Gerbera eine einzigartige Linux Media Server Plattform. Sie ist völlig kostenlos und ermöglicht das Streamen von Musik, Filmen und Fernsehsendungen auf Set-Top-Boxen, Spielkonsolen, Smart-TVs und mobile Geräte. Allerdings verwendet Gerbera UPnP (Universal Plug and Play) als Netzwerkprotokoll für den Zugriff auf Dateien über ein Netzwerk. Daher gibt es kein Remote-Streaming nach außerhalb Ihres Netzwerks. Technisch gesehen ist es möglich, mit Hilfe eines VPN (virtuelles privates Netzwerk) Ihren Standort so einzustellen, dass es so aussieht, als befänden Sie sich in Ihrem heimischen Internet-Netzwerk. Wenn Sie jedoch Fernzugriff benötigen, sind Sie mit einer Lösung, die Streaming außerhalb des Netzes ermöglicht, besser dran.

Warum Sie Gerbera für einen Linux-Medienserver verwenden sollten:

  • UPnP
  • Einfach zu bedienen
  • Großartiges In-Home-Streaming
  • Läuft auf Linux, Windows, macOS
  • Open-Source unter GNU GPL-Lizenz
  • Frei

OpenFlixr

Obwohl OpenFlixr keine eigenständige Medienserver-Anwendung ist, ist es ziemlich nützlich für die Konfiguration eines Linux-Medienservers. Mit OpenFlixr können Sie auf einfache Weise Serverprogramme wie Plex oder Mopidy installieren und Automatisierungsprogramme wie CouchPotato, Radarr, Sonarr, Headphones, Lidarr und SlickChill herunterladen. OpenFlixr vereinfacht das Einrichten eines Servers und das Herunterladen von Software.

Warum Sie OpenFlixr verwenden sollten:

  • Umfassendes Repository zur Installation von Medienserver-Anwendungen wie Plex und Mopidy
  • Funktioniert mit Torrent- und Usenet-Automatisierungssoftware wie CouchPotato, Lidarr, Headphones, Radarr, Sonarr, SlickChill
  • Home Assistant und Pi-Loch integriert
  • Umfassendes Server-Software-Aggregationstool
  • Streamlines den Prozess der Einrichtung eines Medienservers

Best Linux Media Server Software – Final Thoughts

Linux bleibt ein beliebtes Betriebssystem (OS) für Server, Desktop-Umgebungen und eine Vielzahl von Anwendungen. Wenn es um Heimarbeit geht, ist Linux eine fantastische Wahl als Server-Betriebssystem mit einer Vielzahl von verschiedenen Varianten, von Debian und Ubuntu bis hin zu Elementary und Arch Linux. Und für einen Medienserver gibt es viele verschiedene Server-Softwarelösungen. Für den durchschnittlichen Benutzer ist Plex die beste Wahl. Enthusiasten werden Emby und seine Flexibilität zu schätzen wissen. Das Sonic-Software-Trio aus Madsonic, Subsonic und Libresonic befriedigt Audiophile. Jellyfin ist ein fantastischer Konkurrent für Plex und Emby. Letztendlich gibt es viele Optionen, um Ihren eigenen Linux-Medienserver zu erstellen.

Sie sind dran: Welche Linux-Medienserver-Software-Optionen empfehlen SIE?

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