Asozial

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Dieser Hinweis wurde am 15. Juni 2009 veröffentlicht.

Der Begriff „asozial“ bezieht sich auf eine Person mit einem starken Mangel an Motivation, sich an sozialen Interaktionen zu beteiligen und/oder einer Vorliebe für einsame Aktivitäten.Der Begriff „asozial“ steht für Menschen, die sich nicht gerne in Menschenmengen aufhalten; dies bedeutet nicht, dass sie keine Freunde haben, denn eine asoziale Person kann durchaus Freunde haben und sich mit ihnen auf andere Weise als durch persönliche Kommunikation unterhalten. Asozial zu sein bedeutet auch nicht, psychisch krank zu sein; asozial zu sein ist lediglich ein Persönlichkeitstyp, den Menschen besitzen und der nicht als psychische Krankheit angesehen wird; asozial unterscheidet sich von antisozial, da letzteres eine aktive Abneigung oder Feindseligkeit gegenüber anderen Menschen oder der sozialen Ordnung im Allgemeinen impliziert. Diese Neigung wird oft mit Misanthropie verwechselt.

Das Individuum teilt im Allgemeinen als Mitglied einer Gesellschaft mit anderen bestimmte festgelegte Werte, Normen, Modelle und Symbole, die das Zusammenleben erleichtern. Nicht alle Menschen halten sich jedoch in gleicher Weise an diese Normen und Werte. Die Anpassung an das soziale Umfeld impliziert unterschiedliche Grade der Konformität, je nach Unterwürfigkeit oder Entscheidungsfreiheit des Einzelnen und der Starrheit oder Toleranz der Gesellschaft. Soziale Anpassung bedeutet also nicht notwendigerweise Konformität, sondern kann auch Innovation oder Veränderung der Elemente, die eine bestimmte Kultur oder Gesellschaft ausmachen, mit sich bringen.

Soziale Anpassung bedeutet nicht notwendigerweise Konformität, sondern kann auch Innovation oder Veränderung der Elemente, die eine bestimmte Kultur oder Gesellschaft ausmachen, mit sich bringen.

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