Die Hauptserie (und chronologisch erste) „All in the Family“ befasste sich mit Sexualität, Rassismus, Antisemitismus und Politik und erklärte der älteren Generation neue Werte und Paradigmen, wobei sie Humor und Verantwortung mischte.
Die Serie war erfolgreich und brachte mehrere wichtige Spin-offs hervor:
(1) Maude (1972-1978), ist die lustige und ernste Chronik von Archie Bunkers Schwägerin Maude Findlay (gespielt von Bea Arthur), einer Frau in den Fünfzigern, die trotz dreier gescheiterter Ehen dem Leben mit Elan und Humor begegnet;
(2) Die Jeffersons (1975-1985) erzählt, wie George und Louise Jefferson, die schwarzen Nachbarn von Archie und Edith Bunker, nachdem sie wohlhabend geworden sind, in eine wohlhabende Gegend von Manhattan ziehen und ihre neuen Nachbarn vor die Aufgabe stellen, sie als Gleichberechtigte zu akzeptieren, was äußerst schwierig ist, da George genauso begriffsstutzig und rassistisch ist wie Archie Bunker;
(3) Archie Bunker’s Place (1979-1983) ist eine Art Fortsetzung der Serie „All in the Family“, auch wenn sich die Handlung in diesem Fall hauptsächlich in einer Kneipe in der Nachbarschaft abspielt, mit neuen Figuren, darunter Murray Klein (Martin Balsam), ein blinder Jude. Das Geschäft gehört Archie und Murray, die irgendwann beschließen, in der Bar ein Restaurant einzurichten und eine gut ausgestattete Küche mit einem entsprechenden Schaufenster einzurichten. Später, nachdem Murray wieder geheiratet hat und nach San Francisco zieht, findet Archie einen neuen Geschäftspartner, Gary Rabinowitz (Barry Gordon), dessen Denken im Gegensatz zu Archies politischem Konservatismus ausgesprochen liberal ist. Die unterschiedlichen Profile der Figuren ermöglichen es übrigens auch, tiefer gehende politische und soziale Fragen zu erforschen.