Alternate-day fasting in nonobese subjects: effects on body weight, body composition, and energy metabolism

Hintergrund: Eine längere Ernährungseinschränkung erhöht die Lebensdauer von Nagetieren. Einige Hinweise deuten darauf hin, dass auch das alternierende Fasten die Lebensspanne verlängern kann.

Zielsetzung: Unser Ziel war es festzustellen, ob das alternierende Tagesfasten eine praktikable Methode der Ernährungsrestriktion bei nicht adipösen Menschen ist und ob es bekannte Biomarker der Langlebigkeit verbessert.

Aufbau: Nicht adipöse Probanden (8 Männer und 8 Frauen) fasteten 22 Tage lang jeden zweiten Tag. Körpergewicht, Körperzusammensetzung, Ruheumsatz (RMR), Respirationsquotient (RQ), Temperatur, Nüchtern-Serumglukose, Insulin, freie Fettsäuren und Ghrelin wurden zu Beginn und nach 21 Tagen (12-stündiges Fasten) und 22 Tagen (36-stündiges Fasten) des alternierenden Fastens ermittelt. Zur Bewertung des Hungergefühls wurden wöchentlich visuelle Analogskalen verwendet.

Schlussfolgerungen: Alternierendes Fasten war bei nicht fettleibigen Probanden durchführbar, und die Fettoxidation stieg an. Das Hungergefühl an den Fastentagen nahm jedoch nicht ab, was vielleicht darauf hindeutet, dass es unwahrscheinlich ist, diese Diät über längere Zeiträume fortzusetzen. Die Hinzufügung einer kleinen Mahlzeit an einem Fastentag könnte diesen Ansatz der Ernährungseinschränkung akzeptabler machen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.